Indian Summer in den USA Neuengland - Die perfekte Reise für den Herbst
New York · Der Herbst ist die perfekte Zeit für einen Roadtrip durch den Nordosten der USA. Es ist die Zeit des Indian Summers, in der sich die Blätter rot-gold färben, und das Land in eine magische Atmosphäre tauchen. Fünf Stopps, die Sie während einer Tour durch Neuengland unbedingt einlegen sollten.
New Hampshire ist vor allem landschaftlich eine der schönsten Regionen Neuenglands. Hier können Urlauber buchstäblich auf dem Dach von Neuengland stehen, denn der Mount Washington ist der höchste Berg der Region. Um ihn zu erreichen müssen keine großen Strapazen unternommen werden. Die historische Cog Railway tuckert den Gipfel langsam entgegen. Gelegen ist er zwischen den atemberaubenden White Mountains, die an und für sich ein herrliches Bergpanorama bieten. Nicht all zu weit entfernt befindet sich außerdem die Lakes Region. Hier kann man eine kleine Kreuzfahrt mit der M/S Mount Washington unternehmen.
Die Stadt Boston ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Allerdings ist sie bei einer Roadtour während des Indian Summers ein Muss. Liegt sie doch auf der Strecke nach Rhode Island. Bei einem Stopp in der Metropole sollte auf jeden Fall der vier Kilometer lange Boston Freedom Trail besucht werden. 17 historische Sehenswürdigkeiten liegen auf diese Strecke, der Weg wird durch einen roten Faden auf dem Boden angezeigt. Weitere Tipps für Boston bekommen Sie in unserer Bilderstrecke.
Rhode Island ist zwar der kleinste Staat der USA, er ist aber bei Besuchern besonders beliebt. Vor allem sein Ruf als Weinregion bringt ihm viele Besucher im Herbst, wenn die Weinernte ansteht. Es lassen sich Weinproben mit ausgiebigen Essen verbinden, oder man kann einen kurzen Stop bei einem Bauernstand einlegen und ein Fläschchen für den Abend mitnehmen. Da die Weinernte in Rhode Island gefeiert wird, werden außerdem dieverse Erntefeste ausgerichtet, deren buntes Treiben einen Besuch wert sind.
Im Acadia National Park in Maine wird die Landschaft dann endgültig herbstlich. Die Gegend ist bekannt für ihre rauen Felsen, Berge und Seen. Gerade gegen Ende des Jahres macht das aber auch den besonderen Charme des Parks aus, der zu den meistbesuchten Nationalparks in Amerika gehört. Am besten lässt sich das Areal auf einer ausgiebigen Wanderung erkunden - oder aber mit dem Auto auf der Panoramaroute entlang der Küste.
Vermont lohnt sich aus zwei Gründen: Zum einen bietet die Vermonts State Route fantastische Eindrücke für Autofahrer. Zum anderen kann man hier den Indian Summer aus der Luft erleben. In Bennington befindet sich das Battle Monument auf rund 90 Metern Höhe. Von hier aus kann man an klaren Tagen sogar bis nach New York und Kanada sehen. Wem das noch nicht genug ist, der sollte noch einen Abstecher in Burlington einplanen. Dort kann man die Gegend auch mit dem Heißluftballon erkunden.