Fotos Myanmar - die "Perle" Asiens
Myanmar – das sind Tempel, ursprüngliche Landschaften und eine exotische Kultur. Nach Jahrzehnten der Isolation öffnet sich das ehemalige Burma oder auch Birma dem Tourismus und gilt als das Trendziel auf dem asiatischen Kontinent. Die "Perle Asiens" gehört zu den faszinierendsten Ländern der Welt.
Auf einer klassischen Rundreise erleben Besucher natürlich die Highlights der "Perle Asiens". Dazu gehören neben Yangon und Mandalay die historische Königsstadt Bagan mit ihren unzähligen Pagoden und ein Besuch des Inle Sees, einer der größten Süßwasser-Seen in Südostasien, der bekannt für seine Einbein-Ruderer und die schwimmenden Dörfer ist.
Rund um den Inle See herrscht eine ganz eigene entspannte Atmosphäre. Die akrobatischen Fischer vom Inle See, die mit einem Bein rudern und ihre Netze balancieren, kann man aus nächster Nähe betrachten.
Im Rhythmus des Wassers schippert man am Inle See durch ganze Dörfer, die im Wasser auf Pfählen errichtet sind.
Die Intha, die Menschen des Sees, pflegen auch das traditionelle Handwerk.
Es gibt Lotus- und Seidenweber, Bootsbauer, Schmiede und Papierschirmhersteller. Das Papier wird aus der Rinde des Maulbeerbaums gewonnen und mit Blüten veredelt.
Am Inle See werden auch die bekannten Cheroot-Zigarren aus Blättern gedreht. Die gibt es nicht nur pur, sondern auch mit Anis, Rum oder Ananas-Geschmack
Die Phaung Daw Oo Pagode am Inle See ist vom Wasser aus zu erreichen.
Ein Highlight jeder Myanmar-Reise ist der Besuch von Bagan. Das größte Erlebnis ist ohne Frage eine Fahrt mit dem Heißluft-Ballon, bei dem man bei Sonnenaufgang über die Pagodenfelder schwebt.
Vielleicht liegt es daran, dass Myanmar, das ehemalige Burma oder Birma, noch nicht lange den Touristen offen steht: Die freundliche Aufgeschlossenheit der Burmesen ist auffällig. Wohin man kommt, man wird mit einem Lächeln empfangen.
Da vorwiegend buddhistische Myanmar ist das Land der Pagoden, aber natürlich auch der Buddhas, die es in allen Größen und Lagen gibt - zum Beispiel als 72 Meter liegende Kollossal-Statue in Yangon.
Beeindruckend ist auch der Besuch in den Höhlen von Pindaya. Rund 8.000 Buddha-Statuen in verschiedenen Größen und Materialien sitzen, stehen und liegen hier in den Felswänden.
In Myanmar ist es üblich, die Buddha-Statuen mit Blattgold zu bekleben – als Opfergabe verbunden mit guten Wünschen für sich und seine Lieben.
Durch das viele Gold haben manche Buddhas schon runde Formen angenommen - wie die Kugel-Buddhas in der Phaung Daw Oo Pagode am Inle-See.
Einer der glanzvollen Höhepunkte der Reise ist der Besuch der Shwedagon-Pagode in Yangon.
Vor dem Besuch der Tempel und Pagoden wird mit Schildern auf den Dresscode hingewiesen.
Die Pagoden sind geschmückt mit vielen Tonnen Gold und Edelsteinen. Wenn man seinen Geburtswochentag kennt, kann man in den Pagoden auch die zugehörige Figur finden, sie waschen und ihre Eigenschaften erforschen.
Yangon, das ehemalige Rangun, war bis 2005 die Hauptstadt von Myanmar. Über fünf Millionen Menschen leben in der Metropole. Hier kann man auch die Einheimischen-Märkte besuchen - wo es praktisch alles zu kaufen gibt. Weitere Informationen zu Reisen nach Myanmar finden Sie hier.