Fotos Mexiko: Das sollten Sie in Yucatan besuchen
Wer eine Reise nach Mexiko macht, für den gehört ein Besuch auf der Halbinsel Yucatán im Süden des Landes zum Pflichtprogramm. Traumhafte Strände und sagenhafte Mayastätten gibt es dort zu erleben. wir zeigen einige Orte, die auf einer Tour nicht fehlen sollten.
Chichén Itzá ist eine der bedeutendsten Ruinenstätten und gehört der späten Maya-Kultur an. Auf dem über 1500 Hektar großen Areal sticht besonders die Stufenpyramide El Castillo heraus. bei den meistbesuchten archäologischen Stätten Mexikos liegt Chichén Itzá nach Teotihuacán auf Platz zwei. Von der Unesoc wurde Chichén Itzá 1988 zum Weltkulturerbe erklärt.
Tulúm ist die einzige Maya-Stätte, die direkt am Meer liegt. Die bekanntesten Gebäude dort sind neben dem Schloss der "Tempel des Herabsteigenden Gottes", der "Tempel des Windes" und der Freskentempel. Hier lässt sich Kultur wunderbar mit einem Tag am Strand verbinden und einem Bad im warmen, türkisfarbenen Meer.
Wer gerne taucht, der sollte seine Ausrüstung - oder zumindest den Tauchschein - nicht vergessen. Wie hier vor Cancún ist sogar ein Treffen unter Wasser mit einem riesigen, aber ungefährlichen Walhai möglich. Walhaie sind keine Wale, sondern Fische - und zwar die größten der Erde.
Bis Mitte der 90er noch so etwas wie ein Geheimtipp, ist Playa del Carmen inzwischen auch stark touristisch erschlossen. Trotzdem ist der Ort mit dem traumhaften Strand noch immer eine sehr gute Alternative zu Cancún.
Wer Interesse an der Geschichte der Maya hat und neben den bekannten Stätten noch etwas anderes sehen möchte, dem sei das Maya Museum in Cancún empfohlen.
Die archäologische Stätte San Miguelito liegt unweit von Cancún. Ende 2012 wurden dort 47 menschliche Skelette aus dem 16. Jahrhundert gefunden.
Die Cenote Ik Kil liegt im Norden von Yucatán nicht weit von Chichén Itzá. Sie galt bei den Maya als Jungbrunnen. Cenoten sind Kalksteinlöcher, die durch den Einsturz von Höhlendecken entstanden sind. Sie sind mit Süßwasser gefüllt und im Durchschnitt 15 Meter tief, können aber auch Tiefen von bis zu 100 Metern erreichen. Allein im Bundesstaat Quintana Roo (der neben vier anderen auf der Halbinsel Yucatán liegt) wurden bislang über 950 Cenoten entdeckt.
Edzná ist eine weitere archäologische Stätte der Maya. Sie liegt im Edzná-Tal im Bundesstaat Campeche im Westen der Halbinsel. Das Besondere an dieser rund 25 Quadratkilometer großen Stätte ist die hier entwickelte Technologie zur Ableitung von Regenwasser und die außergewöhnliche Fassade der sogenannten 'Palastpyramide'.
Nicht vergessen sollte man, dass die Halbinsel Yucatán nicht nur zu Mexiko gehört, sondern auch Teile von Belize und Guatemala umfasst. Das Besondere an Belize: Es ist der einzige zentralamerikanische Staat, in dem Englisch Amtssprache ist. Auch hier finden sich Maya-Stätten und Traumstrände. Und das Land ist ein El Dorado für Taucher: Der Küste sind zahlreiche Korallenriffe, Sandbänke und Atolle – wie Lighthouse Reef, Glover Reef und die Turneffe Inseln – vorgelagert. Das vor Belize liegende Riff ist nach dem Great Barrier Reef zusammen mit seinen Cayes das zweitgrößte Korallenriff der Welt.
Und auch Guatemala hat einiges zu bieten, darunter Vulkane und Wasser: Eines der berühmtesten Ziele nahe der Panamaricana ist der Atitlan-See im Hochland von Guatemala.