Fotos Das müssen Sie in Tokio gesehen haben
Tokio ist Japans Weltstadt. Über neun Millionen Menschen leben hier. Überraschend: Auch in dieser Mega-Metropole gibt es grüne Oasen der Ruhe.
Viel Verkehr auf den Straßen, Menschenmassen, die zur Arbeit pilgern, Leuchtreklame an den Außenwänden der Hochhäuser: So präsentiert sich Tokio als das New York Japans. Viele internationale Wirtschaftsfirmen haben hier ihren Sitz und auch die japanische Börse ist hier zu finden.
Die Rainbow-Bridge führt als Hängebrücke über den Hafen von Tokio. Der Verkehr fährt hier auf zwei Ebenen. Tagsüber ist die Brücke auch für Fußgänger geöffnet. Von hier aus bietet sich ein toller Blick auf die Stadt.
Der Tokio Skytree, ein Rundfunk- und Fernsehturm, ragt 634 Meter in den Himmel und ist damit deutlich höher als die anderen Gebäude der Stadt. Er ist der höchste Fernsehturm und, hinter dem Burj Khalifa in Dubai, das zweithöchste Gebäude der Welt.
Hinter der Skyline der Metropole Tokio erhebt sich der japanische Vulkan Fuji. Obwohl er etwa 90 Kilometer von der Stadt entfernt liegt, ist er bei gutem Wetter morgens zu sehen.
Obwohl Tokio mit über neun Millionen Einwohnern ohne Frage eine Megametropole ist, finden sich in der Stadt einige Ruheoasen, die dazu einladen, die Seele baumeln zu lassen. Der Rikugi-en, ein verwunschener Garten auf der Musashino-Ebene, ist eine davon.
In Tokio trifft modern auf traditionell: Überall in der Stadt finden sich buddhistische Tempel, in denen Mönche traditionelle Zeremonien abhalten. Der Senso-ji Tempel ist Tokios ältester und bedeutenster Tempel. Seine Geschichte begann im Jahr 628.
Im Shinjuku Gyoen Nationalgarten finden regelmäßig Tee-Zeremonien statt. Der Taiwan-Kaku, ein Pavillon aus Stein im chinesischen Stil, stammt noch aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg, in dem die Stadt zahlreiche Male bombardiert wurde.
Tokio ist nicht nur das wirtschaftliche Zentrum Japans, sondern hier befindet sich auch der Sitz der japanischen Regierung. Japan hat eine parlamentarische Monarchie - es gibt also ein Parlament, aber auch einen Kaiser. Er wohnt mit seiner Familie im Kaiserpalast in Tokio. Von hier aus wendet er sich in seiner Neujahrsansprache am 2. Januar an die japanische Bevölkerung.
Der Vulkan Fuji ist bei gutem Wetter auch von Tokio aus zu sehen. Er ist mit 3776 Metern der höchste Berg Japans und gehört seit 2013 zum Weltkulturerbe. Der Vulkan ist noch aktiv - das Risiko, dass er ausbricht, wird aber von Experten als gering eingestuft. Er gilt in Japan schon seit einigen Jahrhunderten als heiliger Berg.