Fotos Bali - die indonesische Trauminsel
Die Insel Bali ist bei Touristen beliebt für ihre traumhaften Landschaften und Monumente der jahrhundertealten Kultur. Sie gehört zu Indonesien, durch ihre Lage im Indischen Ozean liegen die Temperaturen durchschnittlich bei 24 bis 34 Grad.
Pura Ulun Danu Bratan ist ein bedeutender Wassertempel auf Bali, der dem hinduistischen Gott Shiva als Schöpfer geweiht ist. Auch Buddha-Statuen finden in dem 1663 erbauten Tempel einen Platz. Die Anlage liegt in den Bergen auf 1200 Meter am Bratansee, dessen Wasser als heilig gilt.
Der Hindutempel Pura Tanah Lot wird im Deutschen auch „Meerestempel“ genannt. Er liegt an der Küste im Südwesten der indonesischen Insel. Da die Tempelbezeichnung "pura" pauschal jedem balinesischen Tempel zugefügt wird, wird der Name häufig auf Tanah Lot abgekürzt. Auf dem Fußweg ist Tanah Lot – ohne dabei nass zu werden – nur bei Ebbe zu erreichen. Die Felsenanlage ist neben Balis Reisfeldern das beliebteste und bekannteste Fotomotiv auf Bali.
Die grünen bewässerten Terrassen prägen die Landschaft Balis: Fast überall sind die berühmten Reisfelder zu finden, mit Ausnahmen im Westen der Insel, wo es trockener ist. Sie werden seit eh und je von Hand angelegt. Besonders bekannt für seine Reisfelder ist die Umgebung von Ubud. Zu Fuß oder mit einem (geliehenen) Fahrrad können sie vom Ort aus erkundet werden.
Ubud liegt knapp 30 Kilometer nordöstlich von der Provinzhauptstadt Denpasar und gilt als das kulturelle Zentrum Balis. Wer hier durch die Straßen spaziert, kommt vorbei an zahlreichen Galerien, Ateliers und architektonischen Besonderheiten. Beliebteste Sehenswürdigkeit ist der heilige Affenwald, in dem mehr als 340 Affen leben.
Der Tanz Legong entstand Anfang des 20. Jahrhunderts auf der indonesischen Insel und wird dort auch heute noch zur Unterhaltung aufgeführt. Das typische Ensemble besteht aus der Dienerin Condong, die zur Eröffnung auftritt, und zwei gleich vornehm gekleideten Angehörigen des Königshauses, die Legong genannt werden und damit dem Tanz seinen Namen geben. Ubud als künstlerisches Zentrum Balis ist der Ort, um eine Vielfalt von Legong-Aufführungen zu erleben.
In kleinen Fischerdörfern können Touristen frisch gefangene Meeresfrüchte genießen oder einsame Sandstrände entlangschlendern.
Pura Besakih ist das bedeutendste auf der Insel Bali gelegene hinduistische Heiligtum in Indonesien und „Muttertempel“ aller balinesischer Tempel. Auf einer Rundreise darf er auf keinen Fall fehlen. Der Tempel wurde vermutlich im 8. Jahrhundert gegründet und liegt auf rund 950 Meter Höhe am Südwesthang des Gunung Agung, einem nach wie vor aktiven Vulkan.
"Heiliges Wasser vom Ganges" bedeutet der Name des Wasserpalastes Taman Tirta Gangga. Erbaut wurde die Anlage 1946, keine 20 Jahre danach 1963 bei der Eruption des Vulkans Agung wieder zerstört und schließlich neu errichtet. Heute ist die Anlage für Touristen offen.
Von vielen Punkten auf Bali aus ist er weithin sichtbar: Der Mount Agung ist mit 3142 Metern der höchste Berg der Insel und ein immer noch aktiver Vulkan. Seine Bedeutung für die Menschen ist hoch, denn er gilt als heilig. Aber auch bei Touristen ist er beliebt für den so anstrengenden wie beeindruckenden Aufstieg zum Sonnenaufgang über den Wolken.
Traumhafte Sonnenaufgänge können auch von Balis Stränden aus beobachtet werden.