European Outdoor Film Tour 14/15 Wenn Extremsport auf Filmkunst trifft

Düsseldorf · Es gibt Menschen, die halten die Natur für übermächtig - und dann gibt es solche, die allen Gefahren trotzen. Extremsportler kennen keine Grenzen, sie erklettern mit bloßen Händen Steilwände, trotzen Kälte, Schnee und Höhe - und manchmal haben sie eine Kamera dabei. Die European Outdoor Film Tour zeigt eine Auswahl der besten Outdoor- und Abenteuerfilme des Jahres.

Überblick: Die Filme der European Outdoor Tour 2014
14 Bilder

Überblick: Die Filme der European Outdoor Tour 2014

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Free Solo - das bedeutet Klettern ohne Geräte, ohne Seil, ohne Sicherung. Es ist eine der gefährlichsten Sportarten der Welt. Einer der besten darin ist der Amerikaner Alex Honnold. Ihn begleitet der Zuschauer bei einer seiner härtesten Touren: bei der Besteigung des "El Sendero Luminoso" in Mexiko. 762 Meter ragt die Wand steil in die Höhe. Den härtesten Teil, erklimmt Honnold im Free Solo.

"Radfahrer werden nie erwachsen", heißt es auf der Seite der European Outdoor Film Tour (E.O.F.T.). Woher dieser Spruch kommt, zeigt der Film über die Rad Company eindrücklich. Gefährliche Sprünge über Stock und Stein, durch Schlamm und Regen rutschen auf zwei Rädern und bei jedem Trick doch irgendwie die Kontrolle behalten - wie das geht zeigen die Biker-Jungs der Company eindrücklich in den wilden Weiten der kanadischen Wälder.

In Neuseeland geht es dagegen in die Tiefe. Dort macht sich der Höhlenforscher Kieran Mckay auf, um die womöglich größte Höhle der südlichen Halbkugel zu finden. Die Suche nach der Antwort, treibt ihn tausend Meter in die dunkle Tiefe, und durch mehr als eine lebensgefährliche Situation.

Diese und weitere spektakuläre Abenteuerfilme sind Mitte Oktober in Düsseldorf zu sehen (siehe Infokasten). Insgesamt haben die Filme eine Länge von 120 Minuten.

(ham)
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