Orte von melancholischer Schönheit sind Londons Friedhöfe, die noch aus der Zeit von Charles Dickens datieren. Am schönsten gruseln kann man sich auf dem Highgate Cemetery, wo der Rauschebart von Karl Marx aus dem Pflanzendickicht ragt.

Efeu auf den Grabkreuzen - auf dem Highgate Cemetery in London gibt es viele ungewöhnliche Beispiele für traditionelle Friedhofsarchitektur.

Grabkunst vergangener Jahrhunderte - auf dem Friedhof von Highgate schlafen die Engel.

Eines der neueren berühmten Gräber des Friedhofs von Highgate: Dort ist der Kreml-Kritiker Alexander Litwinenko begraben, der 2006 im Londoner Exil ermordet wurde.

Der Mann mit dem Rauschebart - das Grab von Karl Marx in London ist für Touristen aus vielen Ländern ein Ziel.

Ein schlafender Löwe auf dem Highgate Cemetery: Nero, der Liebling des Tierschaustellers George Wombwell, soll so zahm gewesen sein, dass Kinder auf ihm reiten konnten.

"Suchen Sie Karl Marx?" - eine Büste des kommunistischen Vordenkers steht an seinem Grab auf dem Highgate Cemetery.

Highgate Cemetery ist der spektakulärste der großen alten Londoner Friedhöfe - im Westteil gibt es etliche Katakombengräber.

Diese Tafeln im Krematorium Golders Green erinnern an diejenigen, deren Asche dort in Urnen liegt oder auf einem dafür bestimmten Feld verstreut wurde.