Fotos & Infos Diese Orte auf Sardinien dürfen Sie nicht verpassen
Ob feiner Sandstrand, historische Ruine oder Touristen-Hochburg: Sardinien bietet viele schöne Orte, die es sich zu besuchen lohnt. Wir haben die schönsten für Sie zusammengestellt:
Aufgrund seiner felsigen Landschaft und den vielen guten Aussichtspunkten eignet sich Sardinien besonders gut für Wanderungen. Eine der schönsten startet in dem Ort Cala Fuili bei Cala Gonone. Sie führt rund fünf Kilometer, oder zwei einhalb Marschstunden, durch Schluchten und Wälder. Wanderer müssen sich zwar hier und da auf ein paar Anstrengungen einstellen, werden aber spätestens am Ende durch den Strand Cala Luna belohnt. Wer den Weg nicht zurücklaufen will, der kann auch eines der Shuttle-Boote nehmen, die hier regelmäßig anlegen.
Egal, ob zu Fuß oder per Shuttle-Boot, der Weg zur Cala Luna lohnt sich auf jeden Fall. Der Strand gilt als einer der schönsten der Insel. Der karibisch-weiße Sandstrand erstreckt sich vor hohen Felswänden, die grün bewachsen sind und in denen durch Wind und Wasser mit der Zeit dramatische Höhlen entstanden.
Die historische Stadt Alghero im Westen Sardiniens liegt auf einem Felsvorsprung. Vor allem von der sie umgebenden Stadtmauer aus, können Besucher so einen fantastischen Ausblick auf das Mittelmeer genießen - vor allem zu Sonnenuntergang. Die Stadt selbst zeichnet sich durch ihre typischen kleinen, verwinkelten Gassen aus. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt finden Kulturintessierte außerdem verschiedene mittelalterliche Bauwerke und alte Kirchen. Übrigens: Durch die katalanische Fremdherrschaft über Sardinien im Jahr 1354 sprechen viele Einwohner noch heute mit katalanischem Dialekt.
Rund 654 Stufen, die direkt in die Steilwand an der Küste von Alghero geschlagen wurden, führen Besucher 110 Meter hinab zur "Grotta di Nettuno" - einer Tropfsteinhöhle, die nur wenige Meter über dem Meeresspiegel liegt. Die Grotte kann auch mit einem Boot erreicht werden. Von Alghero aus werden Fahrten angeboten.
Die Grotta di Nettuno ist ein beliebtes Touristenziel. Etwa vier Kilometer bahnt sich die Höhle ihren Weg durch den Fels. Besucher können jedoch wegen der Überflutungsgefahr nur ein paar hundert Meter davon besichtigen. Die Wanderung führt sie vorbei an Stalagmiten und Stalaktiten, durch Grotten und entlang eines ausgedehnten Salzwassersees, der noch immer mit dem Meer verbunden ist.
Spiaggia di Porto Pollo liegt im Norden Sardiniens und ist ein echter Hotspot für Windsurfer. Die idealen Windbedingungen sowie die feinen Sandstrände und das klare Wasser ziehen jedes Jahr etliche von ihnen an. Doch auch wer nicht surfen möchte, hat dort viele Möglichkeiten. Die Umgebung bietet Felslandschaften, Dünen und Aktivitäten wie Segeln und Tauchen.
Die Küste Costa Smeralda liegt im Nordosten Sardiniens und gilt als eine der Gegenden mit den schönsten Stränden der Insel. Klares, türkisblaues Wasser und unberührte weiße Sandstrände, reihen sich hier aneinander. Es lohnt sich hier eine Bootstour zu buchen, oder sogar selbst ein Boot zu leigen. Als so edel gilt die Region, dass sich der Ort Porto Cervo an der Küste als luxoriöser Touristenort etabliert hat. Er bietet verschiedene Einkaufsmöglichkeiten und höherpreisige Restaurants. An der Costa Smeralda wurde zudem in den 60er Jahren ein Teil eines James Bond Films ("Der Spion, der mich liebte") gedreht.
Die Piscinas Dünen an der Westküste Sardiniens bieten neben endlosen Sanddünen, die mit Wacholderbüschen gespickt sind und direkt am Wasser liegen, auch einen wunderschönen rund acht Kilometer lange Sandstrand. Zwar kann es hier auch mal stärker wehen, dafür finden Touristen auch fast immer ein einsames Plätzchen.
In Cagliari, der Hauptstadt der Insel, wohnen rund 154.000 Einwohnern. Besuchern bietet sie neben einer Altstadt mit Einkaufsmöglichkeiten, Nachtleben und Restaurants viele Sehenswürdigkeiten, wie den Dom und verchiedene alte Kirchen.
Fotos vom malerischen Cagliari auf Sardinien
In der Provinz Nuoro können Touristen das Brunnenheiligtum von Santa Vittoria besichtigen. Der Komplex besteht aus der Santa Vittoria Kirche und 53 verschiedenen baulichen Elementen, wie zum Beispiel der alten Brunnenanlage, die den Einwohnern im zehnten Jahrhundert v. Chr. als eine der wenigen Trinkwasserquellen diente.
An der Westküste Sardiniens liegen die alten Ruinen der antiken, phönizisch-punischen Stadt Tharros. Im elften Jahrhundert v. Chr. war Tharros eine bedeutende Festung, Handelskolonie und Hafenstadt. Heute können Touristen die verfallene Stadt besichtigen. Wer etwas mehr Zeit mirbringt, kann auch eine Führung über das Gelände buchen.
Der Strand Cala Domestica liegt an der Südwest-Küste Sardiniens und bietet feine Sandstrände und Buchten. Ganz in der Nähe befindet sich ein altes Bergwerksgebiet, dessen Türme und Hallen noch zu sehen sind.
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