Mama Thresl Eldorado für Aktivurlauber

Biken, Wandern, Ski fahren: Aktivurlauber haben im österreichischen Leogang zu jeder Jahreszeit attraktive Möglichkeiten. Das neue Hotel "Mama Thresl" spricht genau diese Klientel an.

 Das Örtchen Leogang in Österreich.

Das Örtchen Leogang in Österreich.

Foto: Shutterstock.com/ travelpeter

Davon träumen Tourismus-Organisatoren: in einer Region tätig zu sein, die ganzjährig zu den Top-Destinationen zählt. Schaut man sich die Attraktionen der Orte Saalfelden und Leogang im Salzburger Land an, darf man die österreichische Urlaubsregion durchaus zu diesem Club rechnen - beliebt bei Bikern, Wanderern und Skifahrern. Hunderttausende besuchen die Gegend jedes Jahr.

Seit 2001 lockt im Sommer der Bikepark Radsportler an. Während sie die Bergwelt eher in Pausen genießen und sich ansonsten auf ihre Route konzentrieren müssen, freuen sich Wanderer - schönes Wetter vorausgesetzt - jede Minute über die Pinzgauer Bergwelt. Im Norden ragt das 2634 Meter hohe Birnhorn aus den Leoganger Steinbergen, im Süden fällt der Blick auf die Kitzbüheler Alpen. Saalfelden-Leogang hat 400 Kilometer Wanderwege markiert.

Im Winter können Skifahrer über 200 Pistenkilometer des Skigebiets Saalbach Hinterglemm Leogang brettern. 56 Liftanlagen verbinden die Pisten. Es lohnt sich dann, eine Tagestour zu machen, über Saalbach bis Hinterglemm zu liften und die Berge aus ganz unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten.

Jetzt, zum Sommer hin, steht neben Wandern, Golfen und anderen Freizeitbeschäftigungen vor allem das Biken im Fokus. Downhiller, Freerider und Dirt-Jumper - Sportler, die nicht nur Rad fahren, sondern Hänge hinunterrasen, durchs Gelände spurten oder über Hügel springen wollen - haben für ihr Hobby 720 Kilometer Mountainbikewege und 480 Kilometer Talradwege zur Verfügung.

Viele Menschen in der von der Natur bevorzugten Region leben heute vom Tourismus. Zwar gibt es schon einige Hotels und Pensionen, trotzdem sehen auch Neustarter Chancen. Zum Beispiel das im November eröffnete Hotel "Mama Thresl" in Leogang, fünf Minuten zu Fuß von der Talstation der Asitzbahn entfernt: Mitten im Raum erhebt sich ein sieben Meter hoher Fels über vier Etagen nach oben, überragt von einem noch höheren Baumstamm. Ein Klettersteig mitten im Foyer. Und noch etwas ist anders: Nicht die Rezeption bildet den Mittelpunkt, sondern die Bar. An der trifft man sich, abends legen DJs auf und regelmäßig gibt es Shows mit Artisten, die sich zirkusreif an Drahtseilen von der Decke schwingen. Im Hotel geht es lässig zu, man ist per du. Hotelmanagerin Lisa-Maria Roos, die mehrere Jahre in Robinson-Clubs tätig war und im Hotel auch Fitness-Trainings anbietet, setzt hier erfolgreich ein sportlich-legeres Konzept um. "Mama Thresl" und "Good morning, Folks" - der Gegensatz von Name und Konzept ist Programm. Übrigens: Benannt ist das Hotel nach der Mutter von Inhaberin Renate Oberlader.

In den Zimmern fallen zuerst die Duschen und Waschbecken aus Felsgestein auf. Die Wände sind mit duftenden Zirben-, Fichten- und Eichen-Brettern gestaltet - alles ist modern designt. In der offenen Küche bereiten Mitarbeiter traditionelle oder asiatisch inspirierte Gerichte zu.

Jenseits von Bike- und Skisport bietet das Pinzgau viel Abwechslung. Beim Wandern erklärt Bergführer Markus Mayrhofer die Gesundheitswirkung von Holz, die sich auch in Holzmöbeln entfalte, die er mit seinem Unternehmen "Alpenwerk" selbst herstelle. Oder man besucht die Brennerei "Herzog Destillate" in Saalfelden und lässt sich die Produktion zeigen.

Die Redaktion wurde vom Hotel "Mama Thresl" und Air Berlin zu der Reise eingeladen.

(RP)
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