Fotos Die sieben schrägsten Wettbewerbe der Welt
FRAUENTRAGEN: Mal huckepack, mal kopfüber am Rücken des Läufers - beim Frauentragen hat jeder seine eigene Technik. Die WM gibt es seit 1992 im finnischen Sonkajärvi. Den Weltrekord hält ein Paar aus Estland mit 55,5 Sekunden über die 253-Meter-
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Der Trend hat sich inzwischen übrigens auch in den USA durchgesetzt.
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HANDY-WEITWURF Als Erfinder dieser Sportart beherrschen die Finnen seit Jahren auch die Weltmeisterschaften. 2012 siegte Ere Karjalainen mit der neuen Weltrekordweite von 101,46 Metern.
Dem Handyweitwurf wird übrigens auch eine psychologische Wirkung nachgesagt: Als ständiger Begleiter dessen Akku im wichtigsten Moment leer geht, der nicht klingelt, wenn ein wichtiger Anruf erwartet wird oder, der gerade dann klingelt, wenn endlich einmal Ruhe herrscht - können die Athleten bei diesem Wettbewerb ihren ganzen Frust samt Handy wegwerfen.
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KÄSE-ROLLEN Beim "Cheese Rolling" in Cooper's Hill, im englischen Brockworth, rennen wagemutige Briten jeden Sommer einem Käse hinterher, der den 200 Meter langen Hügel hinabrollt.
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Der erste "Käse-Jäger" im Ziel bekommt den Laib der Sorte Double Gloucester.
NACKTRODELN Mehr als knappe Höschen sind auf dem Schlitten nicht erlaubt. Aus Sicherheitsgründen müssen Teilnehmer aber Helm und Stiefel tragen. 2012 lockte das winterliche Rennen 25 000 Zuschauer nach Braunlage im Harz, im Februar 2013 war Altenberg in Sachsen Austragungsort.
FRETTCHEN IN DER HOSE Pub-Besucher entwickelten im englischen Yorkshire einen skurrilen Wettbewerb. Beim "Ferret Legging" werden Frettchen in die zugebundenen Hose gesteckt. Gewonnen hat, wer es am längsten aushält.
MÜLLTONNENRENNEN Bei dem Wettkampf aus Hermeskeil im Hunsrück werfen sich Mutige bäuchlings auf eine gekippte Mülltonne mit Rädern und rattern eine Straße mit zwölf Prozent Gefälle hinunter. Könner schaffen die 320 Meter in 29 Sekunden.
SCHIENBEINTRETEN Beim Schienbeintreten stehen sich die beiden Wettbewerber gegenüber und treten so lange auf das untere Bein ein bis einer von beiden auf den Boden geht. Der schmerzhafte Sport hat seinen Ursprung in England.
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