Urlaub in Corona-Zeiten In den Ferien zum Camping und Glamping nach NRW

Düsseldorf · In Deutschland werden immer mehr Regionen zum Risiko-Gebiet erklärt. Das macht die Suche nach einem spontanen Urlaub nicht einfacher. Camping und Glamping bieten jedoch tolle Alternativen - und das in NRW.

Camping-Plätze in NRW: Das sind die Top-Adressen
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Top-Adressen für Camping in NRW

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Foto: Fischer, Armin (arfi)

Wer nicht die gesamten Herbstferien in der heimischen Wohnung oder dem Haus verbringen möchte, der muss nicht weit reisen, um Erholung zu finden. Zahlreiche Campingplätze in NRW haben in Sachen komfort und Umgebung einiges zu bieten.

Dazu hat die Herbstsaison ihre besonderen Reize. Das Landschaftsbild und die Vegetation sind geprägt durch große Vielfalt und Abwechslung. Die Blätter färben sich bunt und die Witterung ist tagsüber meist noch angenehm warm. Ideal zum Wandern und Genießen. Ob in der Stadt oder mitten in der Natur: In unserer Übersicht finden Sie bestimmt den richtigen Campingplatz.

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Foto: Röös/Monschau Tourismus

Viele Campingsplätze bieten neben den Standard-Stellplätzen für Campingwagen und Anhänger auch feste Zelte, Hütten oder sogar richtige Ferienwohnungen an. Corona-Konform haben diese auch eigene Sanitäranlagen und zum Teil sogar Saunen, die privat angemietet werden können. Übrigens nennt sich diese Form des Urlaubs „Glamping“ - also die glamouröse Variante des klassischen Campings.

Diese Form des Urlaubs eignet sich vor allem für den Herbst: Die Unterkünfte sind häufig deutlich günstiger als Hotels und man hat es trotzdem schön warm und gemütlich. Ein weiterer Vorteil: In den meisten der kleinen Hütten finden sich teils komplett ausgestattete Küchen. So können sich Urlauber selbst versorgen und sind nicht auf Restaurant-Besuche angewiesen.

Inmitten der Corona-Krise haben Betreiber von Camping- und Wohnmobilstellplätzen in Deutschland im Corona-Sommer dieses Jahres einen Gäste-Rekord verzeichnet. In dem Monat Juli gab es mit 8,57 Millionen so viele Übernachtungen wie noch nie zuvor in einem Juli, wie der Bundesverband der Deutschen Campingwirtschaft (BVCD) mitteilte. Laut BVCD konnten allerdings auch nicht alle Bundesländer Rekorde bei den Übernachtungen im Juli melden. In Niedersachsen und Thüringen gingen die Gästeübernachtungen zurück, während sie in Bayern, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz stiegen.

(dtm/dpa)
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