Kostbares verbirgt sich in ostfriesischen Dorfkirchen: Mit über 300 historischen Orgeln gilt die Region in Nordwestdeutschland als reichste Orgellandschaft der Welt. Musikliebhaber kommen von Ostern bis Oktober zu zahlreichen Konzerten in die Gotteshäuser. Die reich verzierte Orgel in Midwolda beispielsweise befindet sich noch im Originalzustand.

Zu sehen sind einige der 33 Register der Orgel in der Dorfkirche von Midwolda bei Groningen.

Die evangelische Dorfkirche in Midwolda wurde 1738 erbaut.

Kostbar ist die Orgel der St.-Georgs-Kirche in Weener, das Instrument wurde 1710 von dem berühmten Orgelbauer Arp Schnitger gefertigt.

Orgelbaumeister Hendrik Ahrend (l) und Winfried Dahlke, Direktor des Organeums in Weener, teilen ihre Passion für das sakrale Musikinstrument.

Organist Ludolf Heikens bedient im Organeum in Weener die Kabinett-Orgel aus Emden aus dem Jahr 1790.

Die evangelische Kirche in Stapelmoor wurde auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes erbaut - daher der Name Kreuzkirche.

Das Orgelzentrum inWeener präsentiert historische Orgeln der Region.

Von 1994 stammt die Orgel in der Kreuzkirche in Stapelmoor.

Die evangelisch-lutherische Ludgeri-Kirche in Norden wurde vom 13. bis 15. Jahrhundert errichtet.

Die Krummhörner Kirchturm-Tour führt Radler im September durch 19 Dörfer zwischen Rysum und Greetsiel.

Die Rysumer Dorfkirche ist von sattgrünen Wiesen umgeben - typisch für die Region Krummhörn, die zwischen Emden, Greetsiel und Norden liegt.

In der Rysumer Dorfkirche befindet sich eine alte gotische Orgel.

Jutta Tammeus zeigt Besuchern gern die Rysumer Orgel in der Dorfkirche - das Instrument ist mehr als 500 Jahre alt.

Hinrich Manssen lötet in der Orgelbauwerkstatt Jürgen Ahrend in Leer-Loga Pfeifenfüße.

Juwel der Ludgerikirche in Norden: die Arp-Schnitger-Orgel.