Fotos Die Eifelmaare
In der Vulkaneifel gibt es etwa 75 Maare. Das Pulvermaar bei Gillenfeld ist mit einer Tiefe von 72 Metern einer der tiefsten natürlichen Seen Deutschlands. Es ist fast kreisrund und hat steile trichterförmige Wände.
Das Ulmener Maar ist das jüngste Maar der Eifel. Der See ist bis zu 37 Meter tief.
Das Weinfeldermaar entstand vor rund 10.500 Jahren bei einer vulkanischen Gasexplosion und ist 51 Meter tief.
Das Meerfelder Maar bei Manderscheid ist der größte Maarkrater der Eifel. Er misst 1480 mal 1200 Meter.
Das Eichholzmaar ist ein kleines Maar an der Landstraße zwischen Steffeln und Duppach. Es hat einen Durchmesser von rund 120 Metern und ist nur bis zu 3 Meter tief.
Wer von Manderscheid nach Daun wandert, kommt immer wieder an Maaren vorbei.
Luftaufnahme des Weinfelder und Schalkenmehrener Maars bei Daun.
Insgesamt gibt es drei Dauner Maare: Das Weinfelder Maar, das Schalkenmehrener Maar und das Gemündener Maar. Letzteres ist das nördlichste und kleinste der drei Maare.