Akropolis Der Stolz Griechenlands
Akropolis bedeutet übersetzt "Oberstadt". Im alten Griechenland bauten die Menschen Festungen über ihre Städte, um sich bei Gefahr dorthin zurückziehen zu können. Fast jede Stadt besaß solch eine Festung, die die Menschen Akropolis nannten. Aber nur eine Akropolis ist heutzutage weltbekannt - die Akropolis in Athen.
Das Parthenon ist das Zentrum der Akropolis. Es beeindruckt durch seine schiere Größe, aber auch durch die vielen Friese, die das Gebäude schmücken. Die 92 Metopen sind besonders sehenswert. Sie zeigen Bilder aus der griechischen Mythologie und Geschichte, wie zum Beispiel den Trojanischen Krieg.
Die Frauenstatuen, die das Erechtheion schmücken werden Karyatiden genannt. Das Erechtheion wurde wie das Parthenon der Göttin Athene geweiht. Einer Überlieferung nach soll in diesem Tempel der heilige Ölbaum der Athene versteckt sein. Neben den Karyatiden ist der Innenraum des Tempel bewundernswert, in dem die Baukunst des antiken Griechenland wieder auflebt.
Von der Akropolis sind zu großen Teilen nur noch Ruinen übrig. Die riesige Tempelanlage, die dort vor 2500 Jahren stand, muss majestätisch gewesen sein. Die alten Griechen erschufen diese beeindruckenden, teils aus weißem Marmor erbauten Tempel zu Ehren ihrer vielen Götter. Eine Göttin wurde jedoch besonders hervorgehoben - Athene, die Kriegsgöttin und Schützgöttin von Athen.
Am Fuß des Akropolis-Hügels liegt das Dionysostheater. Es ist ein Amphitheater, in dem noch heute die aus Stein gehauenen Ehrenplätzezu sehen sind. Dionysos war der Gott des Weines und der Ausschweifungen. Deshalb wurden im antiken Griechenland Theater nach ihm benannt. Bis 2015 soll das Theater restauriert werden.