Stiftung Warentest schlägt Alarm Viele Hundefutter sind mangelhaft

Düsseldorf · Zu viel Jod, kein Vitamin D, falsche Werbeaussagen oder fehlende Fütterungshinweise: 31 Alleinfuttermittel für Hunde hat Stiftung Warentest geprüft, fast ein Drittel ist durchgefallen. Darunter sind die tiefgekühlten Barf-Menüs.

 Ein Hund wartet auf sein Barf-Menü. Futter nach der Barf-Methode besteht aus rohem Fleisch, Innereien, Knorpelfleisch, Knochen sowie Obst und Gemüse.

Ein Hund wartet auf sein Barf-Menü. Futter nach der Barf-Methode besteht aus rohem Fleisch, Innereien, Knorpelfleisch, Knochen sowie Obst und Gemüse.

Foto: dpa-tmn/Markus Scholz

Testsieger Die gute Nachricht für Hundebesitzer: Knapp jedes zweite der getesteten Futter können die Tester empfehlen, jedoch nur die aus Dosen oder Schalen. Sechs Produkte erhielten die Note sehr gut, acht Mal gab es ein gut. Bemerkenswert: Die am besten bewerteten Nassfutter stammen allesamt von Supermärkten oder Discountern: Testsieger wurden Edekas „Gut&Günstig - Saftige Brocken mit Rind in feiner Sauce“ (Note: 1,2, Dose, 0,59 Euro pro Tagesration) und Lidls „Orlando - Schlemmerkern Pastete mit Rind, Kartoffeln und Kräutern (Note 1,2, Schale, 1,49 Euro pro Tagesration).