Etikettenschwindel Schwarze Oliven sind nicht immer echt

München · Käufer von schwarzen Oliven sollten ganz genau auf die Inhaltsstoffe achten, denn manchmal sind die OIiven nur schwarz eingefärbt. Eine Gefahr für den Verbraucher besteht nicht, aber es gibt Unterschiede im Geschmack.

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Foto: DAK

Wollen Verbraucher natürliche schwarze Oliven kaufen, sollten sie keine Ware mit den Zusatzstoffen Eisen-II-Gluconat (E 579) und Eisen-II-Laktat (E 585) nehmen. Denn dann handelt es sich um grüne Oliven, die lediglich dunkel gefärbt wurden. Darauf weist die Verbraucherzentrale Bayern hin. Rechtlich sei das erlaubt und gesundheitlich unbedenklich. Allerdings müsse der Hersteller die Stoffe auf der Zutatenliste angeben.

Ein weiteres Erkennungsmerkmal echter schwarzer Oliven ist den Verbraucherschützern zufolge der dunkle Stein. Bei gefärbten sei er hell. Oliven sind grün und weniger fetthaltig, wenn sie im unreifen Zustand geerntet werden. Schwarze, also reif geerntete Oliven, schmecken dagegen milder und aromatischer.

(dpa)
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