Rückrufaktion Noroviren in Bofrost-Himbeeren

Emmerich · Bei Routinekontrollen ist in einer Probe Himbeeren von Bofrost eine Verunreinigung mit Noroviren festgestellt worden.

Wie das Unternehmen gestern mitteilte, hat Bofrost daraufhin am vergangenen Mittwoch, 3. Mai, vorsorglich entschieden, alle Produkte der betreffenden Charge (Himbeeren mit Artikelnummer 802 und Mindesthaltbarkeitsdatum 1. Juni 2019) zurückzurufen. Wie ein Firmensprecher gegenüber der RP weiter ausführte, stammen die Himbeeren aus Polen.

Da Bofrost seine Kunden persönlich zu Hause beliefert, konnten die möglichen Käufer schnell ermittelt und umgehend durch ein persönliches Schreiben benachrichtigt werden. Derzeit erfolgt die Rücknahme und Erstattung der Produkte über die Bofrost-Verkäufer direkt bei den Kunden.

Damit wird der vorsorgliche Rückruf dieser Charge bereits in Kürze erfolgreich abgeschlossen sein. Zur Sicherheit, so der Sprecher weiter, würden derzeit auch keine Tiefkühlhimbeeren von Bofrost verkauft.

Die Qualität der Produkte und die Zufriedenheit der Kunden, so die Mitteilung des Unternehmens, besäßen traditionell für Bofrost höchste Priorität, und die strengen Sicherungssysteme seien darauf ausgerichtet, die Einhaltung der hohen Bofrost-Qualitätsstandards sicherzustellen. "Wenn im Rahmen von Kontrollen Beanstandungen auftauchen, gilt das strikte Prinzip, sofort einzugreifen und mögliche Beeinträchtigungen - seien sie auch noch so klein - für die Bofrost-Kunden auszuschließen."

(RP)
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