Auf das Kleingedruckte achten Handyversicherungen im Test - meist lohnen sie nicht

Berlin · Der Kaffee kippt darauf, das Handy fällt auf den Boden: Technische Geräte sind sensibel und teuer - eine Versicherung liegt nahe. Doch Verbraucher sollten genau prüfen, ob sie sich wirklich lohnt.

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Versicherungen – 10 Tipps, die Sie beherzigen sollten

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Foto: dpa-tmn/Christin Klose

Handyversicherungen haben oft Haken und gehören nicht zu den wichtigen Policen. Darauf weist „Finanztest“ (Ausgabe 12/2022) hin. Ein Test von 19 Angeboten ohne Diebstahlschutz ergab, dass der Leistungsumfang enorm unterschiedlich ist.

Wer sein Handy dennoch gegen Schäden wie etwa durch Sturz oder Flüssigkeit versichern möchte, erhält laut „Finanztest“ mit den Policen von die Bayerische (Handyversicherung Komfort ohne Selbstbehalt), Hepster (Handyversicherung ohne Selbstbehalt) und Mymobileschutz (Schutzbrief Basis) ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein Diebstahlschutz ist oft gegen Aufpreis zubuchbar.

Das sollten Kunden wissen

Mit Prämien zwischen sechs und 20 Prozent des Handykaufpreises (abhängig von der Laufzeit) sind die Produkte oft sehr teuer. Besitzer tragen meist im Schadensfall einen Selbstbehalt.

Ist das Handy ein Totalschaden, bekommt man je nach Vertrag ein Ersatzgerät oder Geld. Dabei entspricht die Summe dem Gegenwert des Handys zu diesem Zeitpunkt, ein Ersatzgerät darf oft gebraucht sein. Wie so oft rät „Finanztest“ deshalb, das Kleingedruckte genau zu prüfen.

(albu/dpa)
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