Die meisten Arten mögen es hell und kühl So bringen Sie Ihre Kübelpflanzen fit durch den Winter

München (rpo). Langsam aber stetig nehmen die Temperaturen Richtung Winter ab. Zeit also, bei den Pflanzen für richtige Winterstandorte zu sorgen. Einige Arten vertragen zwar ein paar Grade Frost, doch um helle und kühle Standort im Innern sollte man sich jetzt schon kümmern.

Wenngleich längst nicht alle das gleiche Winterquartier schätzen, gibt es einige Grundregeln, um sie gut über den Winter zu bringen. So sollten die Kübel nicht zu früh ins Haus geholt werden, wie der Internetdienst "www.Krautundrueben.de" rät. Die meisten Arten vertragen einige Grade Frost besser als ein schlechtes Winterquartier. Unter einer schützenden Pergola können sie sogar bis Dezember draußen bleiben, berichten die Experten.

Ausnahmen sind Geranien, Fuchsien, Schönmalven, Scheinmalven, Zimmerlinde, Strauchmargeriten, Hibiscus, Prinzessinenblume, Wandelröschen und Engelstrompete/Stechapfel. Sie gehören schon vor dem ersten Frost ins Haus.

Die meisten Arten mögen es hell und kühl. Am Winterstandort sollten fünf bis zehn Grad Celsius herrschen. Auf keinen Fall dürfen die Pflanzen vorübergehend ins warme Zimmer; denn je wärmer und dunkler der Standort ist, desto stärker baut die Pflanze Reservestoffe ab. Der Tipp der Fachleute: Je weniger Licht vorhanden ist, desto kühler müssen die Pflanzen stehen.

Damit der Wurzelballen nicht durchfriert, sind Bretter unter den Töpfen ratsam. Ein nasser Ballen ist empfindlicher gegen Kälte als ein trockener. Kübelpflanzen sollten daher nicht zu nass ins Winterquartier. Die Devise der Experten lautet daher: Lieber zu wenig gießen als einmal zu viel.

(afp)
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