Wie Sie Rettern helfen können Welche Fragen Ihnen bei einem Notruf gestellt werden
Service | Düsseldorf · Ob in der Schule oder beim Erste-Hilfe-Kurs für den Führerschein: Jeder hat die fünf W-Fragen für den Notfall schon einmal gehört. Wir haben sie noch einmal zusammengefasst.
Egal, ob auf dem Wasser oder an Land: Passiert ein Notfall, zählt jede Sekunde. Wer den Rettungsdienst alarmiert, sollte zunächst einmal ruhig bleiben, sich selbst in Sicherheit bringen und die Antworten auf die wichtigsten W-Fragen geben können.
1. Wo ist es passiert?
Der Anrufer sollte eine möglichst genaue Angabe zum Ort machen, an dem sich der Unfall ereignet hat. Stadt, Stadtteil, Straße, Hausnummer, Stockwerk und weitere Angaben helfen den Einsatzkräften, den Unfallort schnell zu finden. Sollte sich der Anrufer vor Ort nicht auskennen, sollte er Personen um sich herum bitten, bei der Ortsangabe zu helfen.
2. Wer ruft an?
Im Fall von Rückfragen sollte der Anrufer seinen Namen sowie eventuell noch seine Telefonnummer nennen.
3. Was ist passiert?
Der Anrufer sollte knapp schildern, was geschehen ist und was er sieht, zum Beispiel einen Verkehrsunfall, einen Brand, einen Absturz, eine Explosion, einen Einsturz oder eine eingeklemmte Person.
4. Wie viele Verletzte?
Der Anrufer sollte nicht nur die Zahl der Verletzten oder möglicherweise auch vermissten Personen angeben, sondern auch beschreiben, um welche Art von Verletzung es sich handelt. Bei Kindern sollte zudem das ungefähre Alter angegeben werden.
5. Warten auf Rückfragen!
Nachdem der Anrufer alle wichtigen Informationen am Telefon durchgegeben hat, sollte derjenige nicht direkt auflegen. Eventuell stellt die Leitstelle noch einige Rückfragen, daher sollte erst aufgelegt werden, wenn die Leitstelle das Telefonat beendet.
Wann Sie einen Krankenwagen und wann einen Notarzt rufen müssen, lesen Sie hier.
