Ein Warmluft-Kachelofen sorgt für bewohnbare Nostalgie Mehr Wohnlichkeit im Gartenhaus durch Kachelöfen

Ein Gartenhäuschen ist von Grün umgeben - ein idyllischer Platz. Wer eins hat, kennt auch die Nebeneffekte: Feuchtigkeit und modriger Geruch, besonders in der kühlen Jahreszeit. Jetzt kann man mit einem Warmluft-Kachelofen Abhilfe schaffen: die heiße Luft erwärmt den Raum schnell. Wie Sie einen installieren, erfahren Sie hier.

Ein Gartenhäuschen ist von Grün umgeben - ein idyllischer Platz. Wer eins hat, kennt auch die Nebeneffekte: Feuchtigkeit und modriger Geruch, besonders in der kühlen Jahreszeit. Jetzt kann man mit einem Warmluft-Kachelofen Abhilfe schaffen: die heiße Luft erwärmt den Raum schnell. Wie Sie einen installieren, erfahren Sie hier.

Im Gartenhaus herrscht wohlige Wärme, obwohl draußen Rauhreif und Frost alles andere als Gemütlichkeit verbreiten. Um darin auch in der kalten Jahreszeit gemütliche Stunden zu verbringen, brauchen sie allerdings den richtigen Ofen. Im Gegensatz zum gewöhnlichen Grundofen ist mit einem Warmluft-Kachelofen der Raum schnell aufgeheizt. Die Luft wird über ein Gitter oder einen Schacht im Ofen abgegeben.

Edelstahl-Matten für schnelle Hitze

Zunächst muss die Tragfähigkeit des Bodens unbedingt berücksichtigt werden, denn die ist in einem Gartenhaus oft zu gering. Ein Kachelofen wiegt ungefähr eine Tonne, und das Gewicht verteilt sich auf einer knapp bemessenen Stellfläche. Hilfe bieten Stahlblechkonstruktionen, die einen kleinen Sockel bilden und in Beton eingelassen werden. Anstelle der Luftschicht, die im gewöhnlichen Grundofen Feuerraum und Ummantelung trennt, werden bei neuen Konstruktionsarten Matten aus einem Edelstahlgewebe verarbeitet. Sie werden eingelassen, nachdem die Ummantelung hüfthoch gesetzt und mit Feuerstellenmörtel fixiert worden ist. Weiter innen verlaufen Vorschubplatten, an die das Mauerwerk des Feuerraums direkt angrenzen. So wird die Wärme direkt übertragen und nach außen abgegeben. Für einen kleinen Raum wie in einem Gartenhaus genügt ein kleiner Feuerraum von 40 mal 40 Zentimeter, der 70 Zentimeter hoch ist. Über dem Feuerraum verläuft ein Gaszug, direkt darüber liegt die Bratröhre, die so von heißer Luft umströmt werden kann. Durch einen weiteren Zug und ein Rauchrohr wird der Ofen an den Schornstein angeschlossen. Mit 10 Kilogramm Holz kann ein Ofen dieses Typs ein Gartenhaus auch ganztägig beheizen. Dazu muss der Ofen morgens und abends je einmal befeuert werden - die wohlige Wärme hält dann Tag und Nacht.

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