Fotos Das sind die größten Stromfresser im Büro
Ob Homeoffice oder in der Firma, im Büro laufen Computer oder Kaffeemaschine oft im Standby-Modus und das kostet Energie. Welche Geräte Stromfresser sind und wie im Büro oder Zuhause mit nur kleinen Änderungen Geld gespart werden kann, zeigen wir in unserer Bilderstrecke.
Monitore
Bei Monitoren sollte auf die Energieeffizienz geachtet werden. Die Energieeffizienzlabel der EU geben neben dem Energy-Star-Label darüber Auskunft.
Je mehr Geräte im Büro benutzt werden, desto mehr Strom wird verbraucht, lautet die einfache Formel. Deshalb sollten Sie überprüfen, wie viele Bildschirme benötigt werden und wie groß die Bildschirme sein müssen, um den Aufgaben am Arbeitsplatz gerecht zu werden. Vielleicht reicht ja ein Bildschirm oder der etwas kleinere Monitor.

Computer
Laptop oder PC ist die Frage. Ein Laptop verbraucht ungefähr 50-70 Prozent weniger Energie als ein stationärer Desktop-Computer. Reicht der mobile Rechner aus, so macht sich das bezahlt. Mit folgenden Maßnahmen lässt sich laut Verbraucherzentrale bei der Verwendung eines Computer noch mehr Energie sparen.
- Energiesparmodus verwenden
- Bildschirmschoner verbrauchen Energie, also lieber ausschalten
- Je mehr Programme im Hintergrund laufen, umso mehr muss der Prozessor arbeiten. Programme, die nicht gebraucht werden, schließen.
- Nachts den Router ausschalten.
- Steckdosenleiste mit Schalter helfen, Strom zu sparen. Über Nacht können mehrere Geräte schnell vom Netz genommen werden.
Beleuchtung
Die richtige Beleuchtung klug eingesetzt spart Geld. Das fängt bei der Frage an, ob die Schreibtischlampe als Arbeitslicht ausreicht oder ob der ganze Raum mit einer Deckenleuchte ausgeleuchtet werden muss. Das betrifft sowohl das Büro wie auch die Arbeit zu Hause.
Wer Glüh- und Halogenlampen durch LED-Lampen ersetzt, spart Strom. Die Anschaffungskosten für LED-Technik liegen zwar höher, am Ende rechnet sich das. Wird eine 60 Watt Glühlampe durch eine LED ersetzt, spart das im Jahr rund 15 Euro, hat die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online errechnet. Eine LED-Lampe ist zudem langlebiger.
Bewegungs- und Dämmerungsmelder
Was im Haushalt gilt, gilt auch für das Büro: Licht, das nicht gebraucht wird, ausschalten. Unnötig beleuchtete Räume kosten Geld. Im Büro können Bewegungs- und Dämmerungssensor helfen, Räume nur bei Bedarf zu beleuchten.
Luftbefeuchter & Co
Ein gutes Raumklima im Büro ist wichtig für die Gesundheit der Mitarbeiter. Oft kommen Luftbefeuchter- und reiniger zum Einsatz und im Sommer Ventilatoren.
Statt stromfressender Luftbefeuchter können Pflanzen ebenso für ein gesundes Raumklima sorgen. Zudem filtern bestimmte Pflanzen 50 Prozent der Schadstoffe in der Raumluft.
Wird es im Sommer zu warm im Büro, weil die Sonneneinstrahlung zu hoch ist, sind Energiesparfolien an den Fenster eventuell eine Lösung, um die Raumtemperatur auf einem angenehmen Niveau zu halten.
Noch hat sich das papierlose Büro nicht durchgesetzt. Nicht nur Papier, sondern auch Strom kann gespart werden, wenn vorher überlegt wird, was wirklich ausgedruckt werden muss. Wie für alle Geräte gilt auch hier: Nachts vom Strom nehmen.
Stromfresser in der Büroküche
In der Büroküche gibt es einige Stromfresser. Angefangen von der Kaffeemaschine, die im Standby-Modus läuft, bis zu Geschirrspüler und Kühlschrank. Mit diesen Tipps lässt sich auch hier sparen.
- Kaffeevollautomaten verbrauchen am meisten Strom. Besser sind Kaffeemaschinen mit Thermoskannen. Das Gerät kann dann bis zum nächsten Einsatz komplett ausgeschaltet werden.
- Bei Kühlschrank und Geschirrspüler auf energieeffiziente Geräte achten. Nach 10-15 Jahren lohnt sich was den Stromverbrauch betrifft eine Neuanschaffung.
- Kühlschrank regelmäßig abtauen.
- Zum Aufwärmen von Speisen die Mikrowelle statt den Herd nehmen.
- Ebenso ist der Wasserkocher die bessere Wahl zum Erhitzen von Wasser.
- Weitere Tipps, um in Küche und Haushalt Strom zu sparen, finden Sie in unserer Bilderstrecke „Das sind die 10 größten Stromfresser im Haushalt“

Fotos Das sind die 10 größten Stromfresser im Haushalt
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