Umwelt und Geldbeutel schonen Die Solaranlage auf der Garage

Burgwedel (RPO). Endlich können wir wieder sommerliche Temperaturen genießen. Und wer dabei auch noch Geld sparen und die Umwelt schonen möchte, sollte sich die Sonnenenergie zunutze machen.

Mit Solarenergie um die Welt
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Bei den steigenden Energiekosten haben schon viele Hausbesitzer darüber nachgedacht, die Energie zur Warmwasserproduktion und zur Heizungsunterstützung selbst zu erzeugen - durch die Nutzung von Solarenergie.

Oftmals ist es jedoch die Optik eines mit Solar-Absorbern bedeckten Daches, die viele Menschen abschreckt. Dabei ist das Hausdach nicht der einzige Standort - auch das Garagendach eignet sich für die Installation einer Anlage.

Standort und Anlagentyp bestimmen

Vor der Montage der Solar-Absorber sollte man den optimalen Standort bestimmen: Je mehr Sonneneinstrahlung vorhanden ist, desto besser. Ein weiterer Aspekt ist die Frage nach dem geeigneten Anlagentypus. Verfügt die Garage über ein Spitzdach, kommt eine Auf- bzw. Indach-Montage in Frage. Ausschlaggebend ist hierbei der Winkel des Daches: Der optimale Neigungswinkel für die Kollektoren beträgt 30 bis 45 Grad.

Bei einem Flachdach eignet sich dagegen eine freistehende Konstruktion, die im günstigen Winkel ausgerichtet wird. Sowohl die Dachmontage als auch die freistehende Variante gibt es in den Absorber-Ausführungen Flach- oder Röhrenkollektoren. Röhrenkollektoren sind effektiver, aber auch teurer.

Einfache Gewinnung - großer Gewinn

Das Prinzip der Solarenergiegewinnung ist ganz simpel: Tagsüber wird die Sonnenenergie vom Absorber in den Speicher geladen und bei Bedarf für Badewasser oder Heizung aus dem Speicher entnommen. So werden effektiv Energiekosten eingespart.

Staatliche Förderung für Solaranlagen

Wer jetzt auf Solarenergie umsteigt, wird durch den Staat besonders gefördert: Wie das Bundesministerium für Umwelt berichtete, traten am 15. März 2011 neue Förderrichtlinien für das Marktanreizprogramm in Kraft, so dass Zuschüsse von 15 Prozent und mehr für Eigenheimbesitzer gewährt werden.

Mehr dazu auf www.bmu.de

(ots/jre)
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