Große Aquarien sind für Einsteiger besser geeignet

Neulinge im Bereich der Aquaristik sind sich oft unsicher, welche Aquariumgröße für den Einstieg richtig ist und wählen oftmals lieber ein kleines Becken.

Große Aquarien sind für Neulinge besser geeignet
Foto: Sergii Figurnyi/shutterstock.com

<p>Neulinge im Bereich der Aquaristik sind sich oft unsicher, welche Aquariumgröße für den Einstieg richtig ist und wählen oftmals lieber ein kleines Becken.

Dabei wissen viele gar nicht, dass die Pflege eines Aquariums umso einfacher wird, je größer das Becken ist, da es viel leichter ist, dort die Wasserqualität stabil zu halten. Anfänger müssen also nicht ein kleines 54 Liter Becken wählen, sondern können sich ruhigen Gewissens auch an 200 Liter Fassungsvermögen herantrauen, so Regine Rottmayer von der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz (TVT).

Leitungswasser muss aufbereitet werden

Wichtig ist außerdem, dass die Wasserwerte optimal sind, bevor die ersten Fische ins neue Aquarium einziehen können. Leitungswasser ist für Fische ungeeignet, so dass es einige Wochen dauern kann, bis dies durch Bakterien und Filterung biologisch aufbereitet wurde. Diese Aufbereitung kann durch Flüssigbakterien aus dem Fachhandel beschleunigt werden, doch trotzdem müssen sich neue Aquariumbesitzer erst einmal in Geduld üben, bevor sie sich an ihren Fischen erfreuen können.

Wasserwerte überprüfen

Bevor die Tiere dann eingesetzt werden, sollte mit einem geeigneten Test-Set überprüft werden, ob die Wasserwerte stimmen. Eine ausführliche Beratung dazu findet man in jedem guten Zoofachhandel. Sind die Werte in Ordnung, kann der erste kleine Teil der Fische ins neue Aquarium umgesiedelt werden. Überstehen diese die ersten ein bis zwei Wochen gut, kann man sich sicher sein, dass alles mit der Wasserqualität in Ordnung ist und die restlichen Tiere dürfen folgen.

(RPO)
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