300 tote Manta-Rochen an mexikanischem Strand angespült

An Mexikos Strand von Chachalacas bei Úrsulo Galván (Bundesstaat Veracruz) wurden rund 300 tote Manta-Rochen angespült.

300 tote Manta-Rochen an mexikanischem Strand angespült
Foto: dpa, Coral Carballo

<p>An Mexikos Strand von Chachalacas bei Úrsulo Galván (Bundesstaat Veracruz) wurden rund 300 tote Manta-Rochen angespült.

Der Ursache des äußerst ungewöhnlichen Fundes haben sich jetzt auch die mexikanischen Behörden angenommen, die jetzt nach eigenen Angaben prüfen, ob Fischer für den Tod der Tiere verantwortlich gemacht werden können.

Über die Gründe des Massensterbens sind sich Umweltschützer und Behörden uneinig. Die Aktivisten gehen davon aus, dass sich die Fische in Fangnetzen verhederrten, aus denen sie nicht mehr entkommen konnten und darin verendeten. Martín Verdejo, Bürgermeister von Úrsulo Galván, hält diese Vermutung allerdings nicht für glaubwürdig. Daher sind jetzt die Fischereibehörden und die für den Umweltschutz zuständige Staatsanwaltschaft von Veracruz dazu angehalten, in diesem Vorfall zu ermitteln.

(areh)
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