ANZEIGE Hundetipp des Monats: Gesund und fit durch den November

Fellwechsel, Wind und Regen sowie Spaziergänge bei Dunkelheit: Für Hunde und ihre Halter bringt der Herbst einige Herausforderungen.

Hundetipp des Monats: Gesund und fit durch den November
Foto: naten / Shutterstock.com

<p>Fellwechsel, Wind und Regen sowie Spaziergänge bei Dunkelheit: Für Hunde und ihre Halter bringt der Herbst einige Herausforderungen.

Gemeinsam mit unserem Partner, der AGILA Haustierversicherung AG, haben wir für Sie fünf Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihren Vierbeiner unbeschadet und mit viel Spaß für Mensch und Tier durch den November bringen.

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Augen, Ohren und Gelenke schützen

Der kalte Wind im Herbst macht den empfindlichen Augen unserer Hunde zu schaffen. Besonders bei Rassen mit stehenden Ohren sind die Lauscher bei solch einem Wetter ebenfalls anfällig für Infektionen. Wenn es draußen richtig stürmt, sollten Sie deshalb lange Spaziergänge vermeiden. Vierbeiner, die unter Arthrose leiden, setzt die stürmische und nasse Jahreszeit zusätzlich zu. Dies macht sich vor allem durch vermehrtes Humpeln und langsames Aufstehen bemerkbar. Lindern lassen sich die Beschwerden häufig schon durch einen warmen Platz an Kamin oder Heizung. Um den Knorpelaufbau Ihres Hundes zu fördern, können sie Leinöl zum Futter geben (1 Esslöffel pro zehn Kilogramm Körpergewicht).

Flöhe, Zecken und die Herbstgrasmilbe

Viele Hundehalter denken, dass Frühling und Sommer die Hochzeit für Flöhe und Zecken ist. Doch in Wahrheit besteht im Herbst durch herabfallende Blätter und dichtes Laub auf dem Boden eine noch größere Gefahr. Bringen Sie daher den Floh- und Zeckenschutz Ihres Hundes immer auf den aktuellsten Stand und halten Sie eine Zeckenzange griffbereit. Mit der Herbstgrasmilbe treibt ein weiterer Parasit um diese Zeit sein Unwesen. Diese Milbe legt ihre Larven vor allem auf der dünnen Haut zwischen den Zehen von Hunden ab. Stellen Sie Anzeichen wie häufiges Knabbern an den Pfoten fest, sollten Sie umgehend nach orangefarbenen Pünktchen zwischen den Zehen Ihres Vierbeiners schauen. So sehen die Larven der Herbstgrasmilbe aus. Bei einem Herbstgrasmilbenbefall sollte der Hund vom Tierarzt behandelt werden.

Fellpflege im Herbst besonders wichtig

Herbst ist Fellwechselzeit. Denn wenn es kälter wird, entwickelt der Hund sein Winterfell. Jetzt ist die richtige und regelmäßige Fellpflege genauso wichtig, wie eine eiweißreiche Ernährung. Beim Fellwechsel verbrauchen Hunde viele Nährstoffe, vor allem eben Eiweiß. Diese Nährstoffe kann Ihr Vierbeiner mit dem Futter zu sich nehmen. Dazu empfiehlt es sich, einfach etwas Hüttenkäse oder Magerquark zum Trockenfutter zu geben oder eine Mahlzeit Feuchtfutter durch mageres Fleisch zu ersetzen

Spaß im Herbstlaub – aber mit Vorsicht

Der Herbst ist nicht nur kalt und nass, er hat durch das heruntergefallene Laub auch jede Menge Spaß zu bieten. Dichte Laubdecken laden regelrecht zu Suchspielen mit Ihrem Hund ein – zumal die Blätter so herrlich duften! Nehmen Sie einfach ein Ihrem Liebling bekanntes Spielzeug mit zum Spaziergang, lassen ihn vorher noch einmal daran schnuppern und werfen es dann vor den Augen Ihres Hundes in einen Laubhaufen. Achten Sie beim Spielen aber darauf, dass Ihr Vierbeiner heruntergefallene Früchte wie Eicheln oder Kastanien nicht in Mengen frisst. Dies kann bei größeren Mengen unangenehm werden, da die Früchte Gerbstoffe enthalten, die zu Verdauungsproblemen wie Erbrechen oder Durchfall führen können. Außerdem kann es zu gefährlichen Darmverschlüssen kommen. Ist diesen Fällen, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen.

Sicherheit im Verkehr

Da die Tage nun immer kürzer werden, lassen sich Gassigänge bei Dunkelheit kaum vermeiden. Die Gefahr, dass Ihr Hund von anderen Verkehrsteilnehmern wie Fahrrad- oder Autofahrern in der Dunkelheit übersehen wird, steigt also massiv. Halsbänder und Geschirre mit eingebauten LED-Leuchten oder Reflektoren sorgen für mehr Sicherheit.

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