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Hundesteuer: Das zahlen Sie in den Städten in NRW

Wer sich einen Hund zulegt, muss zahlen. Nicht nur für Hundefutter und Zubehör, sondern auch Hundesteuer.

Hundesteuer: Das zahlen Sie in den Städten in NRW
Foto: naten / Shutterstock.com

<p>Wer sich einen Hund zulegt, muss zahlen. Nicht nur für Hundefutter und Zubehör, sondern auch Hundesteuer.

Während man in manchen Städten noch günstig davon kommt, hinterlässt die Abgabe in anderen Städten durchaus große Lücken im Portemonnaie.

Der Vergleich zwischen den Großstädten – also Städten mit mindestens 100.000 Einwohnern – in NRW zeigt große Diskrepanzen. Während man in Paderborn für den Ersthund 72 Euro jährlich zahlt, muss man in anderen weit über 100 Euro hinblättern. In Hagen werden sogar 180 Euro fällig, wenn man einen Vierbeiner hält.

Bei einem Zweit- oder Dritthund wird in nahezu allen Städten der Steuersatz pro Hund nochmal deutlich erhöht. So zahlt man in Wuppertal für das Halten eines Hundes 160 Euro. Ab zwei oder mehr Tieren fallen 288 Euro pro Vierbeiner an. Lediglich in Köln bleibt der Betrag unabhängig von der Anzahl der Hunde gleich.

Richtig zur Kasse gebeten werden Halter, die einen Hund haben, der zu den als "gefährlich eingestuften" Rassen gehört. In Wuppertal sind für so einen "Listenhund" 1000 Euro Hundesteuer fällig, in Bonn zahlt man für zwei solcher Hunde 1140 Euro pro Tier. In manchen Gemeinden ist die höhere Abgabe nur fällig, wenn der Hund einen Wesenstest nicht besteht, andere verzichten gänzlich darauf.

Die sogenannte "Kampfhundsteuer" ist hochumstritten. Ein Gericht in Bayern gab 2013 einem Ehepaar recht, das gegen die erhöhte Abgabe für ihren Rottweiler geklagt hatte. Die Entscheidung bezieht sich aber nur auf den Einzelfall.

(areh)
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