Der Papillon ist ein kleiner Familienhund, der gerne unterschätzt wird. Er zählt zu den intelligentesten Hunderassen und kann auf seinen kurzen Beinen lange Strecken bewältigen. Sein guter Spürsinn und sein ausgeglichenes Wesen machen ihn zu einem guten Begleithund, der auch als Therapiehelfer eingesetzt wird.

Ein hübscher Jäger: Der Weimaraner zählt zu den ältesten deutschen Vorstehhunden. Seine schlanke, aber muskulöse Statur wirkt elegant, was durch sein glänzendes kurzes Haarkleid und die meist hellen Augen noch betont wird. Er benötigt eine konsequente Führung und viel Bewegung.

Der Sheltie ist eine Miniaturausgabe des Collies. Es handelt sich hierbei um einen lebhaften Hütehund, der sich Fremden gegenüber reserviert zeigen kann, aber kaum ängstlich ist. Der Tatendrang des Sheltie sollte nicht unterschätzt werden. Ein ausgeglichener Vertreter der Rasse ist anhänglich und treu.

Ein ausgeglichener Hund mit hohem Tatendrang: Der Hovawart ist ein typischer Gebrauchshund. Menschen, die er akzeptiert, zeigt er sich treu ergeben, er möchte aber beschäftigt werden. Bei Inkonsequenz und Unterforderung übernimmt der Hovawart gerne die Führung.

Entstanden ist der Neufundländer auf der kanadischen Halbinsel Neufundland. Vor allem Fischer schätzten den Vierbeiner einst als treuen Arbeitsgefährten. Noch heute wird er vielerorts zur Robbenjagd und zum Fischfang eingesetzt. Viele gestrandete Menschen verdanken dem Neufundländer ihr Leben, da der Hund als Teil diverser Rettungsmannschaften sein Schwimmtalent zum Wohle Schiffbrüchiger einsetzte.

Verspielt, gemütlich, vertrauensvoll und gutmütig - das ist der Shih-Tzu. Ihren Spielwitz sowie ihr Temperament behalten diese Hunde in der Regel bis ins hohe Alter bei. Zudem heißt es, sie wären ihrem Frauchen bzw. Herrchen hingebungsvoll ergeben und äußerst anpassungsfähig. Dennoch ist die Hunderasse durchsetzungsfähig und selbstsicher. Auf einige Menschen wirkt der Shih-Tzu nicht nur aufgrund seiner Körperhaltung als arrogant. Denn auch charakterlich ist er recht hochmütig.

Der Zwergpinscher ist mit dem Schnauzer verwandt. Während der Jahrhundertwende schmückten sich zahlreiche wohlhabende Damen mit dem kleinen Pinscher, so dass die Rasse schon beinahe als Luxusartikel betrachtet wurde. In den USA gilt der Zwergpinscher als geborener Ausstellungshund.

Hunde, die dem Dalmatiner ähnlich sind, sind bereits auf alt-ägyptischen Abbildungen zu erkennen. Es wird vermutet, dass die Hunde anschließend über Indien nach Europa gelangt sind. Eindeutige Quellen belegen, dass die Wurzeln der Rasse im östlichen Mittelmeerraum (Dalmatien) liegen. Richtig berühmt wurde die Rasse mit dem Walt-Disney Film "101 Dalmatiner". Darin bringen die lebhaften Welpen das Leben der mondänen Cruella ganz schön durcheinander.

Der Ursprung dieser Rasse liegt in Deutschland. Im 19. Jahrhundert wurde der Deutsch Drahthaar während der Jagd vielfach als Vorstehhund genutzt. Seine Aufgabe bestand im Apportieren der Beute und nicht im Erjagen des Wildes. Einsetzbar war der Deutsche Drahthaar auf vielseitigem Terrain: Von offenen Landflächen, über dichte Wälder bis hin zu den Bergregionen der Alpen.

Er sieht elegant und exotisch aus und unterhält sich gern mit seinen Menschen - der Weiße Schäferhund. Doch hinter dem anziehend Äußeren verbirgt sich ein kräftiger Hund mit hohen Ansprüchen.

Der Riesenschnauzer ist schon aufgrund seiner Größe eine beeindruckende Erscheinung. Ihre zahlreichen Anhänger verdankt die Rasse aber ihrer Energie, dem Arbeitswillen und der unbestechlichen Treue. Die großen Hunde mit Schnauzbart verlangen ihren Besitzern jedoch auch einiges ab, dessen sollte sich jeder vor der Anschaffung bewusst sein.