Temperaturschwankung und der Geschmack des Weines

Wer hat nicht schon die Erfahrung gemacht, dass die gleiche Weinsorte in einer anderen Region wesentlich besser schmeckt?

Temperaturschwankung und der Geschmack des Weines
Foto: Africa Studio/shutterstock.com

<p>Wer hat nicht schon die Erfahrung gemacht, dass die gleiche Weinsorte in einer anderen Region wesentlich besser schmeckt?

Wer hat nicht schon die Erfahrung gemacht, dass die gleiche Weinsorte in einer anderen Region wesentlich besser schmeckt?

Wer etwa während des Urlaubs in Portugal dort einen bestimmten Wein liebgewonnen hat und sich entschließt, ein paar Flaschen mit in die Heimat zu nehmen, kann manchmal feststellen, dass der gleiche Wein zu Hause wesentlich weniger Aroma entwickelt (und manchmal sogar im Weinladen oder Discounter nebenan günstiger zu haben ist). Hier fehlt nicht nur die entsprechende Lufttemperatur, sondern auch die Luftzusammensetzung und natürlich das südländische Ambiente, dass bestimmte Weine einfach besser schmecken lässt.

Wenn dann noch – wie leider in unseren Breiten häufig – die Temperaturen oft mächtig schwanken (nicht selten mit Unterschieden von über 30 Grad) und einem nach dem kühlenden Sommergewitter manchmal der Sinn eher nach einem süffigen Glühwein steht, kann sich das auch auf den Geschmack des Weines auswirken. Was jeder weiß: wird der Rotwein etwa zu schnell warm, verliert er gerne seine fruchtige Note und ist er zu kalt kommt diese erst gar nicht zum tragen.

Es hat auch durchaus seinen Grund, warum man Weißwein kühl genießen sollte. Denn warmer Weißwein schmeckt wie eingeschlafene Füße (eigentlich eine blöde Redewendung. Wer weiß schon wie eingeschlafene Füße schmecken?! Aber das Bild ist spaßig!).

Also: Beim Weingenuss unbedingt auf die richtigen Temperaturen (auch die äußeren) achten!

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