Fleischkonsum Warum Wildschwein eine gute Alternative ist

Düsseldorf · Immer mehr Menschen sind geschockt von Massenhaltung und grausamen Tiertransporten. Sie wollen das nicht länger unterstützen. Ihre Alternative: Wildschwein.

 Ein Wildschwein läuft in einem Wildschweingehege durch den Wald (Symbolbild).

Ein Wildschwein läuft in einem Wildschweingehege durch den Wald (Symbolbild).

Foto: dpa/Lino Mirgeler

Klären wir erst einmal ein paar Begriffe: Wildschweine heißen auch Schwarzkittel, Schwarzwild oder Sauen. Ihr Nachwuchs heißt Frischling, ist er rund ein Jahr alt, nennt der Jäger die Halbstarken (die dann in der Regel schon über 20 bis 30 Kilo wiegen) Überläufer. Reife Damen heißen Bachen, die borstigen Herren über einem Jahr Keiler. Ihre Gemeinsamkeit: Man kann sie essen – alle. Keiler sind freilich absolut ungenießbar, werden sie während der Rausche erlegt. So nennt man die Zeit, in der sie paarungswillige Bachen (die sind „rauschig“ ) wittern, für Nachwuchs sorgen möchten und nichts anderes im Sinne haben. Sie sind dann übrigens auch im übertragenen Sinne schwer genießbar.