Holunder Die Süße der Blüten

Düsseldorf · Um den Holunder ranken sich viele Mythen. Seine Blüten schmecken zudem als Gelee, Sirup oder Dessert. Es gibt ihn weder auf dem Markt noch beim Obstbauern zu kaufen – nur zu sammeln.

 Holunder blüht bis Ende Juli.

Holunder blüht bis Ende Juli.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Holunder wächst praktisch überall: im eigenen Garten, in Parks, entlang von Bachläufen, in Misch- und Laubwäldern, am Wegesrand. Man muss ihn oder besser seine essbaren Blüten schon selber pflücken. Erntezeit ist derzeit bis Juli, dann wachsen die schneeweißen Blüten vom schwarzen Holunder. Daraus lassen sich Sirup, Gelee oder knusprige Küchlein machen. Blüten, die im Frühling nicht geerntet werden, verwandeln sich während des Sommers in tiefschwarze Beeren, die sich für Chutneys oder Desserts eignen.