10 Fakten über Raclette
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10 Fakten über Raclette
Raclette ist neben Fondue das Lieblingsessen der Deutschen an Silvester. Außerhalb der Festtage wird es aber kaum serviert. Wie Ihr Raclette-Abend gelingt und warum Haustiere an Raclette sterben? Diese 10 Fakten und Tipps über Raclette sollten Sie vor Silvester kennen.
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10 Fakten über Raclette
1. Raclette ist ein traditionelles Gericht aus der Schweiz. Die Ursprünge datieren viele Jahrhunderte zurück. Vorläufer des Raclettes sollen schon 400 Jahre vor der christlichen Zeitrechnung gegessen worden sein.
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2. Erste handfeste Beweise datieren in das Jahr 1574 zurück. Demnach wurde das Raclette im schweizerischen Kanton Wallis erfunden, hat mit der in Deutschland geläufigen Form jedoch nur wenig gemeinsam.
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3. Das traditionelle Raclette wird am offenen Feuer genossen. Bei der klassischen schweizerischen Variante wird ein ganzer Käselaib am offenen Feuer erhitzt und die oberste Schicht wird nach und nach abgeschabt. Der geschmolzene Käse wird auf den Teller gegeben und mit Kartoffeln gegessen. Durch das Feuer erhält der Raclettekäse ein ganz besonderes Aroma.
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4. Das Wort Raclette wurde von dem walliser Dialektwort „racler“ abgeleitet. Dieses Wort bedeutet so viel wie „schaben“ und deutet auf die traditionelle Zubereitungsart von Raclette hin.
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5. In Deutschland verstehen wir unter Raclette etwas ganz anderes: Wir essen Raclette am Tisch mit einem Raclette-Ofen. In kleine Pfännchen werden verschiedene Zutaten wie Mais, Hackfleisch, Zwiebeln, Paprika und Kartoffeln gegeben und mit Raclettekäse überbacken. In der Schweiz wird diese Variante als Tischgrill bezeichnet.
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6. Raclette ist neben dem Fondue das beliebteste Gericht an Silvester. Raclettekäse ist in der Zeit um Silvester oft ausverkauft. Manche Familien essen vom 24.12. bis zum 01.01. durchgängig Raclette. Den Rest des Jahres dafür gar nicht mehr.
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7. Raclette kann für viele Gäste schnell vorbereitet werden. Die meisten Zutaten werden ungekocht in Schüsselchen auf den Tisch gestellt. Die Gäste braten und kombinieren diese Zutaten ganz nach ihrem Geschmack selbst. Für jeden ist etwas dabei. Auch für Vegetarier und Veganer. Ein Raclette-Abend kann sich über viele Stunden hinziehen und ist deswegen bei besonderen Feiertagen wie Weihnachten und Silvester in größeren, geselligen Runden beliebt.
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8. Als Beilagen zum Raclette eignen sich Kräuterbaguette, ein frischer Wintersalat, und Pellkartoffeln. Auch gekochte Nudeln oder Spätzle können zu ausgefallenen Raclette-Pfännchen kombiniert werden. Dips und Soßen verfeinern die Mini-Rezepte der Gäste.
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9. Erlaubt sind alle Kombinationen, die schmecken – Garnelen mit Kapern, Ananas mit Tomaten oder Minutensteaks mit Zwiebeln. Traditionell trinken die Schweizer trockenen Weißwein zum Raclette. Auch ein leichter Rosé passt zum Raclette. Nur auf Wasser sollten Sie verzichten. Das Wasser verklumpt den Käse im Magen und behindert die Verdauung. Greifen Sie alternativ zu einem Kräutertee oder einem Schwarztee.
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10. Raclette ist eine tödliche Gefahr für Ziervögel. Durch die Pfännchen werden Gase freigesetzt, die für Wellensittiche und Co. hochgiftig sind und innerhalb weniger Minuten zum Tod führen können. Quartieren Sie Ihre Ziervögel während des Raclette-Abends unbedingt in ein anderes, belüftetes Zimmer aus oder feiern Sie bei Freunden.
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