Tipps für einen vogelfreundlichen Garten Für Meise und Spatz ist auch noch Platz

Vögel mögen es naturnah und vielfältig. Als Futter benötigen sie Insekten, Samen und Früchte, die sie in heimischen Pflanzen finden. Unterschlupfmöglichkeiten bieten dornige Hecke und Naturmauern.

 Die Einfluglöcher eines Nistkastens zeigen am besten nach Osten – hier eine Blaumeise in einer Montage aus fünf Einzelfotos.

Die Einfluglöcher eines Nistkastens zeigen am besten nach Osten – hier eine Blaumeise in einer Montage aus fünf Einzelfotos.

Foto: Julian Stratenschulte/dpa/dpa-tm/Julian Stratenschulte

Eine Rasenfläche wie auf dem Golfplatz, dicht und kurz gemähte Halme, am Rand ein paar exotische immergrüne Büsche mit Steinflächen drumherum – so sieht eher der Alptraum von Rotkehlchen & Co aus. Denn Gartenvögel lieben es naturnah, das heißt ein bisschen wild, ein bisschen zugewachsen, mit blühendem Unkraut, einheimischen Stauden und Blumen sowie Versteckmöglichkeiten in dornigen Büschen. Doch leider geht der heimische Gartentrend eher weg davon.