Der gefährlichste Garten der Welt
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Der gefährlichste Garten der Welt
Foto: AlnwickGarden Die Gärten von Alnwick sind eine herrliche Gartenanlage im Nordosten Englands. In der Giftabteilung wachsen die gefährlichsten Pflanzen der Welt.
Die Warnung ist deutlich: "Diese Pflanzen können töten!". Besucher dürfen das Tor zum "Poison Garden" nur in geführten Gruppen passieren. -
Der gefährlichste Garten der Welt
Foto: AlnwickGarden Zu den gefährlichen Pflanzen geht es durch den Gifttunnel.
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Foto: shutterstock/ isaravut Der Gemeine Goldregen (Laburnum anagyroides) ist ein beliebter Zierstrauch - dabei ist jedes der Pflanzenteile giftig. Häufig kommt es nach der Aufnahme, beispielsweise der Samen, sehr schnell zu heftigem Erbrechen. Daher sind Vergiftungen mit Todesfolge eher selten.
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Foto: shutterstock/ kanusommer Die Schwarze Tollkirsche (Atropa belladonna) ist eine giftige Pflanzenart aus der Familie der Nachtschattengewächse. Vergiftungen mit ihren Beeren und Blättern kommen in Deutschland vergleichsweise häufig vor.
Die ersten Symptome nach der Aufnahme sind Mundtrockenheit und eine Erweiterung der Pupillen. Sehstörungen, Hitzegefühle und Herzrasen folgen. Bei höherer Dosis kann der Tod durch Atem- und Herzstillstand eintreten. Die tödliche Dosis wird bei Kindern bei drei bis vier Beeren angegeben, bei Erwachsenen bei zehn bis zwölf Beeren. -
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Foto: Aleksandr Stepanov/ Shutterstock.com Der Gefleckte Schierling (Conium maculatum) gehört zu den giftigsten Arten der Doldengewächse. Mit einem Trank aus seinen Früchten oder Wurzeln wurden im Altertum Verurteilte hingerichtet, so zum Beispiel der griechische Philosoph Sokrates.
Besonders stark sind die Gifte in den unreifen Früchten konzentriert. Die Vergiftung äußert sich durch Brechreiz, Verlust des Sprech- und Schluckvermögens und Muskelkrämpfe, bis schließlich durch Atemlähmung der Tod eintritt. Vergiftungen können vor allem durch die Verwechslung mit ähnlich aussehenden Doldengewächsen wie der Schafgarbe auftreten. -
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Foto: PHOTO FUN/ Shutterstock.com Der Rote Fingerhut (Digitalis purpurea) verdankt seinen Namen der charakteristischen Form seiner Blüten.
Alle Pflanzenteile sind hochgiftig. Bereits der Verzehr von zwei Blättern kann zu einer tödlichen Vergiftung führen. -
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Foto: AlnwickGarden Die Gärten von Alnwick sind neber ihrer Giftabteilung für ihre herrlichen Anlagen bekannt.
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Foto: AlnwickGarden Für Familien ist die Gartenanlage ein schönes Ausflugsziel.
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Foto: AlnwickGarden Der "Ornamental Garden" ist symmetrisch angelegt. Hier wachsen etwa 16 000 Pflanzenarten.
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Foto: AlnwickGarden Die große Kaskade bildet den Mittelpunkt der Gärten.
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Foto: AlnwickGarden Im Baumhaus-Restaurant können Gäste in den Baumwipfeln speisen.
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Foto: AlnwickGarden Das Baumhaus kann sogar über eine Hängebrücke erreicht werden.
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Foto: AlnwickGarden Auch nachts hat man vom Restaurant in den Baumwipfeln einen schönen Ausblick.
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