Kinder Ultraschall statt Röntgen bei Knochenbrüchen

Jena · Ärzte setzen bei Kindern verstärkt auf Untersuchungen mit Ultraschall statt gefährlicher Röntgenstrahlung. Selbst bei der Diagnose von Knochenbrüchen könne Ultraschall mit großem Erfolg eingesetzt werden, sagte der Jenaer Kinderradiologe Hans-Joachim Mentzel.

"Kinder kann man komplett von ,Locke bis Socke' per Ultraschall untersuchen. Es gibt nur ganz wenige Stellen, an die man damit nicht herankommt wie die Lunge." Auch sollte jedes Kind einen Röntgenpass haben. So könnten Doppeluntersuchungen vermieden und die Strahlenbelastung so gering wie möglich gehalten werden.

(dpa)
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