Ausgeruht trotz Zeitumstellung Sommerzeit – Diese Tricks lassen Sie besser schlafen

Berlin · Nach der Zeitumstellung schlafen wir oft schlecht ein. Schlafexperten erklären, warum der Körper so reagiert - und geben Tipps für eine erholsame Nachtruhe.

Erholsamer Schlaf ist für unsere Gesundheit wichtig.

Erholsamer Schlaf ist für unsere Gesundheit wichtig.

Foto: Jens Kalaene/dpa-tmn

Wann wird die Uhr vor- und zurückgestellt?

Sommerzeit 2023: Die wichtigsten Tipps zur Zeitumstellung
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Sommerzeit - Die wichtigsten Tipps

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Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Wie stark bringt die Zeitumstellung unsere innere Uhr durcheinander?

Wie wirkt die Zeitumstellung auf die Gesundheit?

Wie äußern sich Beschwerden während der Zeitumstellung?

Kinder können sanft an die neue Zeit gewöhnt werden.

Kinder können sanft an die neue Zeit gewöhnt werden.

Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn
  • Schlafstörungen
  • Müdigkeit
  • Übermüdung am Arbeitsplatz
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen
  • Gedächtnisstörungen
  • mehr Fehler
  • Kopfschmerzen
  • Magen-Darmbeschwerden

Wie wirkt sich die Zeitumstellung auf unseren Schlaf aus?

Wie lange muss sich der Körper von der Zeitumstellung erholen?

Macht uns zu wenig Schlaf krank?

Schlafforscher empfehlen die Winterzeit als Dauerzeit.

Schlafforscher empfehlen die Winterzeit als Dauerzeit.

Foto: Christin Klose/dpa-tmn
  • unkonzentrierter
  • vergesslicher
  • reaktionsverlangsamt
  • schlecht gelaunt
  • Konzentration
  • Ausdauer
  • Leistung
  • Energie
  • Lernfähigkeit
  • Gedächtnis

3 Übungen für leichteres Einschlafen

  • Fantasie-Reise: Denken Sie an die schönen Dinge des Lebens, die bei Ihnen Gefühle von Sicherheit und Geborgenheit aufkommen lassen. Das hilft beim Entspannen.
  • Einschlaf-Ritual: Vor dem Schlafengehen grübeln Sie noch einmal richtig über Alltagsprobleme - um es danach wirklich sein zu lassen. Schlafexperte Weeß bringt Menschen mit Schlafstörungen solche selbstwirksamen Techniken bei, um das Einschlafen zu erleichtern.
  • Kindheitserinnerungen: Hören Sie Kassetten aus der Kindheit, zum Beispiel Märchen, Bibi Blocksberg oder die drei Fragezeichen. Kindheitserinnerungen und Geschichten, die wir damit verbinden, können uns entspannen und das Einschlafen erleichtern. Die Geschichten wecken gute Gefühle aus der Kindheit. Und Gefühle von Sicherheit und Geborgenheit führen zu Entspannung.
  • Wohlfühlen: Machen Sie Ihr Schlafzimmer zur Wohlfühloase: „Es muss ein Urlaubsort sein, an dem wir keine Aufgaben mehr haben“, sagt Weeß. Ein Ratschlag: Legen Sie Ihre Haushalts- und Arbeitsbücher nicht auf den Nachttisch.
  • Verdunkeln: Achten Sie darauf, dass Ihr Schlafzimmer durch spezielle Vorhänge gut abgedunkelt ist, rät die DAK-Gesundheit. Das können Sie etwa mit Verdunkelungsgardinen oder -rollos schaffen.
  • Temperatur: Wichtig ist auch die richtige Temperatur im Schlafzimmer. 17 Grad sind zum Schlafen ideal. Dafür können Sie ein Thermometer im Schlafzimmer aufhängen.
(dpa)
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