Fotos Aids-Kampagnen gegen das Vergessen

In großen Kampagnen kämpfen Organisationen gegen das Vergessen -denn immer noch ist HIV eine der gefährlichsten Virusinfektionen der Welt. Wir stellen die schockierenden Plakataktionen vor.
"Das Kinn von Opa, die Augen von Papa, HIV von Mama" - steht auf diesem Plakat. Die Michael Stich Stiftung rüttelte mit dieser Aktion auf.

Die Print-Anzeigenkampagne und der TV-/Kino-Spot wurden gemeinsam mit der Werbeagentur Jung von Matt/Alster GmbH und zeitsprung commercial entwickelt.
Ein Paar beim Liebesspiel, doch die Köpfe fehlen. "Vergessen ist ansteckend" hieß diese Aktion aus dem Jahr 2006.
Ein weiteres Bild der Kampagne - die fehlenden Köpfe wirken verstörend.
"Ungeschützte Liebe hält für die Ewigkeit" - die Michael Stich Stiftung setzt seit Jahren auf aufrüttelnde Kampagnen.

Auch Stars setzten sich gegen das Vergessen ein. "Fashion against Aids" hieß diese Kampagne, an der Rihanna 2007 für das Modehaus H&M teilnahm.

Herbert Knaup machte 2008 drastisch auf Aids aufmerksam.

Auch Moderator Markus Kavka setzte sich gegen Aids ein.

2003 entschloss sich Alicia Keys, gemeinsam mit der Filmproduzentin Leigh Blake, eine Stiftung gegen Aids zu gründen. Ausschlaggebend dafür sei ihr erster Besuch in Afrika wenige Monate zuvor gewesen, erklärt sie auf der Website der Organisation. Einmal im Jahr organisiert sie den so genannten "Black Ball" zu dem bekannte Promis aus der ganzen Welt anreisen und Millionensummen für das Projekt spenden.

"Man muss die Menschen schockieren", sagte die Initiatorin der Aktion Alice Keys. Das nahm Kim Kardashian zum Anlass, um sich 2010 in dieser Pose in einem Sarg ablichten zu lassen. Gemeinsam mit anderen Stars ruft sie zu Spenden für die Unterstützung von HIV-Infizierten auf. Zum Start der Aktion wird es einen Werbefilm geben, in dem alle teilnehmenden Promis in Särgen gezeigt werden.

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