Hilfe, Pubertät! Wenn das Teenager-Hirn zur Großbaustelle wird

Düsseldorf · Risikobereit, impulsiv und stets zu Widerstand bereit – typisch Pubertät. Die Botschaft aus der Wissenschaft: Die Teenies können gar nichts dafür, das Hirn ist schuld. Wie Eltern am besten damit umgehen, haben uns Experten erklärt.

 Besonders oft kracht es in der Pubertät zwischen Müttern und Töchtern.(Symbolbild)

Besonders oft kracht es in der Pubertät zwischen Müttern und Töchtern.(Symbolbild)

Foto: Shutterstock/Rawpixel.com

Warum nimmt man ein zweijähriges Kind eigentlich an der Straße automatisch an die Hand? Weil es den Straßenverkehr noch nicht überblicken kann, nicht schnell genug reagiert und Gefahren falsch einschätzt. Es denkt quasi zu langsam für die rasche Geschwindigkeit des Verkehrs. Aus diesem Grund hat das Hirn eines Kleinkindes eine hohe Vernetzungsdichte. Rund 200 Billionen Synapsen feuern, um das Potenzial bereitzustellen, das ein kleiner Mensch benötigt, um verstehen zu lernen.