Doomscrolling Nichts als schlechte Nachrichten — wie kommt man damit klar?

Berlin/Düsseldorf · Corona, Klimakrise, Kriege. Die schlechten Nachrichten reißen nicht ab. Obwohl uns diese Katastrophenmeldungen runterziehen, klicken wir immer wieder darauf und scrollen wie magnetisiert weiter. Was bringt uns zum Doomscrolling? Wann schadet man sich und was kann man dagegen tun?

 Pausenlos Nachrichten zu checken kann nach hinten losgehen und zur Seelenlast werden.

Pausenlos Nachrichten zu checken kann nach hinten losgehen und zur Seelenlast werden.

Foto: Shutterstock/Burdun Iliya

Bomben fallen, Menschen flüchten, es gibt Tote und Verletzte. Die Bilder und Nachrichten, ob aus Israel, Gaza oder der Ukraine, sind enorm belastend. Und die Situation in den Kriegen ist oft unüberschaubar. Die meisten Menschen beginnen in Anbetracht solcher Krisen reflexartig damit, sich Informationen zu beschaffen. Mehr zu wissen hilft dabei Dinge zu verstehen, sich sicherer zu fühlen und Angst abzubauen. Doch nicht immer. Manchmal wächst die Angst und Belastung auch mit der Menge der schlechten Nachrichten, zeigen Studien.