Nach Todesfällen in Shanghai WHO kontrolliert Vogelgrippe-Untersuchung
Peking · Nach zwei Todesfällen in Shanghai durch die kaum bekannte Vogelgrippe-Variante H7N9 hat sich die Weltgesundheitsorganisation eingeschaltet. Die Ereignisse in China werden genau verfolgt, wie die Organisation am Montagabend mitteilte.
02.04.2013
, 11:10 Uhr
In chinesischen Medien kursierten Berichte über weitere Verdachtsfälle auf Infektionen mit H7N9. Die Gesundheitsbehörden bestätigten jedoch noch keine weiteren Fälle.
Bislang starben nach Angabe des Gesundheitsministeriums zwei Männer im Alter von 27 und 87 Jahren Anfang März an dem Erreger. Eine weitere Frau hatte sich Anfang März mit dem Virus infiziert. Alle Patienten hatten zunächst Fieber und Husten, gefolgt von einer schweren Lungenentzündung mit Atemnot.