Krankheitsausbruch Südkorea lässt wegen Vogelgrippe Millionen Hühner töten

Seoul · Wegen eines Ausbruchs der Vogelgrippe in Südkorea hat die Regierung in Seoul die Tötung von 26 Millionen Hühnern und anderem Geflügel angekündigt. Darunter befinden sich ein Drittel der Legehennen des Landes.

 Mitarbeiter der Gesundheitsbehörden nach einer Schlachtaktion auf einer Hühnerfarm in Incheon in Südkorea.

Mitarbeiter der Gesundheitsbehörden nach einer Schlachtaktion auf einer Hühnerfarm in Incheon in Südkorea.

Foto: ap, AY

Es sieht nach einem schlechten Start für das Jahr des Hahns in Südkorea aus: Wegen eines Ausbruchs der Vogelgrippe sind in dem asiatischen Land zahlreiche Neujahrsfeierlichkeiten abgesagt worden, die Preise für Eier sind drastisch gestiegen, die Regierung kündigt die Tötung von Millionen Tieren an.

Auf Geflügelhöfen und in Parks hat sich seit Mitte November die H5N6-Variante der Vogelgrippe ausgebreitet. Es handelt sich um den schlimmsten Ausbruch der Geflügelkrankheit seit 2003. Infizierungen von Menschen wurden bislang nicht bekannt.

(das/ap)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort