Achtsamkeit Sieben Fakten über das Meditieren

Wir haben die wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Meditation zusammen gestellt.
1. Gehirnareale sind besser verknüpft
Laut dem US-Fachmagazin „Proceedings of the National Academy of Sciences“, sind die Gehirnbereiche regelmäßig meditierender Menschen besser miteinander verknüpft. Das führt dazu, dass sie sich im Alltag stärker auf eine Aufgaben konzentrieren können und achtsamer sind.
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Psychische Erkrankungen: Meditation verändert das Gehirn - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/news/psychische-erkrankungen-meditation-veraendert-das-gehirn_aid_686755.html

2. Das Schmerzempfinden ist reduziert
Die Wissenschaftler fanden außerdem heraus, dass durch Meditation die Schmerzgrenze erhöht wird. Studien zeigten, dass Probanden Schmerzen nach dem Meditieren bis zu 40 Prozent weniger intensiv empfanden.

3. Linderung psychischer Krankheiten
Da Meditation jene Gehirnareale beruhigt, deren übermäßige Aktivität zu Krankheiten wie ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom), Depression und Angsterkrankungen führen, bietet sie neue Therapieansätze für psychische Leiden.

4. Verbesserung der Konzentration
Schon nach vier Tagen 20-minütiger Aufmerksamkeitsmeditation verbessert sich die kognitive leistung des Gehrins massic, so US-Forscher der Wake Forest University School of Medicine in Winston-Salem. Dadurch wird die Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeitverbessert.
Beispiel-Meditation: Legen Sie sich auf den Rücken und beobachten Sie 20 Minuten lang ihren Atem beim ein- und ausströmen. Aufkommende Gedanken sollten Sie dabei kurz zur Kenntnis nehmen, dann aber wieder los lassen, und zu Ihrem Atem zurück kehren.

5. Weniger Müdigkeit
Wer regelmäßig meditiert, ist selbst bei Überstunden insgesamt fitter. Das Abschalten des Trubels und die tiefe Entspannung während der Meditation wirken gegen Schlafmangel.

6. Innere Gereiztheit nimmt ab
Da man sich während der Aufmerksamkeitsmeditation nicht mehr permanent um seine persönlichen Probleme dreht, sondern sich in einem gelassenen Zustand des einfach "Da-Seins" befindet, lassen innere Spannungen nach, und neue Lösungsmöglichkeiten werden sichtbar.

7. Entlastung des Körpers
Während der Meditation werden Herz- und Pulsfrequenz herunter gefahren und die Sauerstoffzufuhr erhöht. Dadurch wird der gesamte Körper zum einen entlastet, zum anderen kann er sich von Erkrankungen und Stress besser erholen.
