Studie: Krankheitskontrolle und Prävention Mehr autistische US-Schulkinder
New York · Jedes 50. Schulkind leidet in den USA laut einer Studie an Autismus. Das entspricht einer absoluten Zahl von rund einer Million und ist deutlich mehr, als bislang angenommen wurde.
Die Autoren der am Mittwoch veröffentlichten Studie des Zentrums für Krankheitskontrolle und Prävention gehen jedoch nicht davon aus, dass die Krankheit häufiger auftritt. Vielmehr werde sie von Ärzten mittlerweile häufiger diagnostiziert, auch weil heute schon leichtere Formen unter das Krankheitsbild gefasst würden.
Autismus gilt als eine tiefgreifende Entwicklungsstörung, die angeboren und unheilbar ist und sich schon im frühen Kindesalter bemerkbar macht. Kennzeichnend sind Schwächen in sozialer Interaktion und Kommunikation, aber auch Stärken bei Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Intelligenz.