Studie belegt: Es liegt an den Genen Mädchen von Natur aus schneller süchtig

Oxford (rpo). Mädchen sind offenbar von Natur aus anfälliger für Suchterkrankungen. Einer neuen Studie aus den Staaten zufolge liegt der Grund schon in ihren Genen verankert.

<P>Oxford (rpo). Mädchen sind offenbar von Natur aus anfälliger für Suchterkrankungen. Einer neuen Studie aus den Staaten zufolge liegt der Grund schon in ihren Genen verankert.

Bei Mädchen spielen Gene für die Entwicklung von Suchterkrankungen eine größere Rolle als bei Jungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie amerikanischer Wissenschaftler der Virginia Commonwealth University. Die Forscher hatten die Daten von 1.071 Zwillingen im Alter von zwölf bis 17 Jahren ausgewertet und untersucht, welchen Einfluss Gene und soziales Verhalten auf die Entstehung von Suchterkrankungen haben. Demnach lassen sich Jungen mehr als Mädchen von der Familie und von Freunden animieren, illegale Drogen, Alkohol oder Zigaretten auszuprobieren. Bei den Mädchen seien die genetischen Einflüsse dagegen deutlich stärker.

Die Studie wurde in der Fachzeitschrift "Child Psychology and Psychiatry" veröffentlicht.

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