Griechenland Bereits mehr als 30 Menschen durch West-Nil-Fieber gestorben

Athen · Die Zahl der am West-Nil-Fieber erkrankten und gestorbenen Menschen in Griechenland steigt weiter. Nach neuen Angaben starben in diesem Jahr bereits 31 Menschen an den Folgen der Virus-Erkrankung.

 Dieses von den Centers for Disease Control zur Verfügung gestellte Foto zeigt eine elektronenmikroskopische Aufnahme des West-Nil-Virus (Archivbild).

Dieses von den Centers for Disease Control zur Verfügung gestellte Foto zeigt eine elektronenmikroskopische Aufnahme des West-Nil-Virus (Archivbild).

Foto: dpa/Cynthia Goldsmith

240 weitere Infektionen wurden demnach erfasst, die meisten auf der Halbinsel Peloponnes und in den ländlichen Regionen rund um Athen sowie im Gebiet um die Hafenstadt Thessaloniki. Dies teilte die zuständige Behörde des Gesundheitsministeriums (Keelpno) am Donnerstag mit. 22 Menschen werden demnach derzeit noch in Krankenhäusern behandelt, 12 davon auf Intensivstationen.

Die tatsächliche Zahl der Infizierten dürfte weitaus höher liegen: Die meisten Erkrankten weisen keine oder harmlose Symptome wie Kopf- und Gliederschmerzen auf. Das Virus wird hauptsächlich von Mücken übertragen.

(felt/dpa)
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