Es ist braun, mit einem langen Hals, niedlichen Knopfaugen - und es ist ein Ebola-Virus: Eine amerikanische Firma vertreibt das gefürchtete Virus seit Jahren als Stofftier - zynischerweise allerdings erst jetzt da die Krankheit weltweit für Aufruhr sorgt mit großem Erfolg: Das Ebola-Virus mit Knopfaugen als Stofftier. Geschmacklos - ja oder nein? Zu Halloween ist es ein Kassenschlager.

Wir zeigen, welche Krankheiten man dort noch als Kuscheltier kaufen kann.

Die Windpocken, auf Englisch Chickenpox, sehen so ja schon beinahe amüsant aus.

Rinderwahn - kommt natürlich im Kuhmuster - und, so die Seite, eignet sich besonders als Geschenk für Fleischliebhaber.

Auch den Cholera-Erreger kann man dort erwerben.

Anthrax oder auch Milzbrand, ist bei Giant Microbes klein, weiß und hat unschuldige Kulleraugen.

Als kleiner Hinweis auf schlechten Atem, kann man auch anstatt langen Gesprächen einfach eine türkisblaue Atembakterie verschenken.

Das Dengue-Fieber, dass vor allem in den Ländern Südostasiens auftritt ist klein und grün. Auf der Webseite kommen die Plüsch-Krankheitserreger auch hin und wieder mit einer Erklärung.

Wie könnte es anders sein, die Vogelgrippe hat natürlich Flügel...

Black Death - zu Deutsch die Pest - soll dagegen besonders für Geschichtsfan geeignet sein.

In den Tropen gibt es Kokusnüsse, traumhafte Strände, klares Wasser, bunte Fische (...) - und Malaria, fasst die Seite Giant Microbes treffend zusammen. Lust auf das Krankheitsabenteuer kann man Urlaubern dann schon im Vorhinein machen, indem man ihnen den grünen Malaria-Errger schenkt.

Aber immerhin auch Antikörper kann man auf der Seite kaufen.

Oder sich alternativ an eine Gehirnzelle kuscheln.