Dominikanischen Republik Chikungunya-Fieber breitet sich aus
Düsseldorf · Das Chikungunya-Fieber breitet sich in der Dominikanischen Republik weiter aus. Bis Anfang November seien rund 524 300 Verdachtsfälle gezählt worden, teilt das Centrum für Reisemedizin (CRM) mit.
Was Sie über das Chikungunya-Virus wissen müssen
84 Infektionen seien im Labor bestätigt worden, sechs Menschen sind bereits gestorben. Der Ausbruch begann im Dezember 2013 auf der Karibikinsel St. Martin und hat sich seitdem in der Karibik und in Südamerika ausgebreitet.
Reisende sollten sich vor allem vor Mückenstichen schützen. Der von der Asiatischen Tigermücke übertragene Virus ist vor allem für Säuglinge, ältere Menschen oder chronisch Kranke gefährlich. Bei gesunden Menschen klingen die Symptome - hohes Fieber sowie starke Gelenk-, Muskel- und Kopfschmerzen - meist nach einiger Zeit ohne Komplikationen ab, erklärt das CRM.
