China und Russland stoppen Einfuhr Botulismus-Verdacht bei Fonterra-Milchprodukten
Wellington · China und Russland haben wegen Botulismus-Verdacht die Einfuhr von Molkereiprodukten eines neuseeländischen Herstellers gestoppt. Das Unternehmen Fonterra hatte am Samstag mitgeteilt, dass bis zu 1000 Tonnen Säuglingsmilchnahrung, Sportgetränke und andere in sieben Länder exportierte Produkte von der Vergiftung betroffen sein könnten.
In Tests seien Bakterien gefunden worden, die Botulismus auslösen können. Das Ministerium für Grundstoffindustrie in Wellington teilte am Montag mit, China habe alle Importe von Fonterra-Milchpulver und Molkeprodukten gestoppt, auch von denen, die in Australien hergestellt würden.
Russland habe die Einfuhr aller neuseeländischen Milchprodukte verboten, obwohl es gar nicht zu den Staaten gehört habe, die verunreinigte Produkte erhalten hätten.