160 Menschen unter Quarantäne Beulenpest in Kirgistan fordert Todesopfer

Bischkek · Nach einem tödlichen Fall von Beulenpest sind in Kirgistan vier Menschen ins Krankenhaus gekommen und 160 weitere unter Quarantäne gestellt worden. Es bestehe aber keine Gefahr einer Epidemie, erklärte das Gesundheitsministerium am Mittwoch in Bischkek.

Vergangene Woche war ein 15-jähriger Junge an der Beulenpest gestorben, nachdem er auf einem Campingausflug in den Bergen das gegrillte Fleisch eines Murmeltiers gegessen hatte. Die Quarantäne betrifft nach Angaben des Ministeriums einen Teil der Bergregion im Nordosten des Landes.

(ap)
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