Gehörgangs-Entzündung droht Bei Wasser im Ohr nicht bohren
Baierbrunn (rpo). Leicht dringt beim Schwimmen Wasser in den Gehörgang ein und verursacht ein unangenehmes Druckgefühl. Wer jetzt genervt im Ohr bohrt oder kratzt, holt sich oft eine noch viel lästigere und manchmal sogar gefährliche Gehörgangsentzündung.
15.07.2005
, 12:07 Uhr
"Das ist so typisch, dass wir die Entzündung des äußeren Gehörgangs auch Badeotitis nennen", sagt Dr. med. Thomas Schrom, Oberarzt an der Hals-Nasen-Ohren Klinik der Berliner Universitätsklinik Charité, im Apothekenmagazin "Diabetiker Ratgeber".
Stochern mit dem Finger oder irgendwelchen Gegenständen kann den Gehörgang verletzen. Das erleichtert Keimen aus dem eingedrungenen Wasser, eine Infektion auszulösen.
